Von Cairns ging es dann im Greyhound Shuttle sechs Stunden lang gen Süden – bis nach Townsville. Dort nahm ich die Fähre nach Magnetic Island (Studentenrabatt gab es nur für Studenten an Australischen Universitäten…). Es war ganz schön windig da oben auf dem Schiff und leider stand die Sonne auch verdammt ungünstig, sodass keine wirklich guten Fotos von Townsville gelingen wollten. Am Abend der ersten Nacht kam ich dann mal wieder mit native speakern in Kontakt. Entgegen Warnungen, es seien nur Deutsche in dem Hostel, war ich der einzige Deutsche. Ist mir aber auch ganz recht so. In Cairns waren doch recht viele Deutsche auf dem Zimmern gewesen.
Den einzigen richtigen Tag auf Maggie verbrachte ich dann draußen, heißt im Bush/National Park. Bereits um acht war ich unterwegs und hab auch bis drei Uhr nicht aufgehört. Selbst in der brütenden Hitze bin ich gewandert… Von Bucht zu Bucht und Lookout zu Lookout, bergrauf und wieder runter… Insgesamt so 25 km würde ich mal schätzen. Besondere Sachen gab es nicht zu sehen. Hab aber meine erste freilebende Schlange gesehen, aber war nur ganz winzig und schneller verschwunden als ich die Kamera bereit hatte… Ansonsten ähnelt die Landschaft hier kurz vor der Regenzeit doch ganz stark Korsika. Ziemlich ausgedörrt, recht grau und trotzdem grüne Bäume. Hab natürlich auch ein paar Fotos geschossen:
Ein Gedanke zu „Magnetic Island“
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Hallo Michel,
wie bist Du denn so dicht an die Tiere herangekommen ? Oder hast Du so ein gutes Tele ? Super Fotos !
Brigitte