Ne kleine Mitteilung, die mich heute geschockt hat, war, dass einer derjenigen, mit denen ich Silvester verbracht habe (Ein Reisegefährte der Engländer), in Neuseeland vor ein paar Tagen von einer Klippe gestürzt und verstorben ist. RIP Ohad.
Vom Track abgegangen und dann wohl irgendwie verunglückt. Werd‘ auf mich aufpassen ;).
Monat: Januar 2009
NZ (1)
Hab grade mal ein freies, unverschlüsseltes WLAN gefunden und mich da reingehackt. Also gibt’s mal ein kleines Update, in Sachen Neuseeland.
Hatte mir also am Montag in Auckland mein Reisegefährt abgeholt. Es ist ein Daihatsu Sorion, 1.3l, 2007er Baujahr. Fährt sich ganz gut und an das Linksfahren, mit Rechts blinken und Links schalten habe ich mich inzwischen gewöhnt. Wenn’s hektisch wird, geht schon noch mal der Scheibenwischer an ;). Auf offener Strecke zieht der schon ganz gut, aber sobald es in die Berge geht, muss runtergeschaltet werden… Aber läuft. Einen Namen für das Gefährt gibt es natürlich nicht! Einfach nameless auto.
Ich fuhr dann erstmal gen Norden, da ich den Zipfel abgehakt haben wollte. Also ein wenig Autobahn, aber schon bald auf die Touristenroute „Twin Coastal Highway“ abgebogen. Es ging vorbei an ein paar Stränden und schon ganz netter Landschaft.


Auf dem Weg gab es auch noch von Hundertwasser entworfene Toiletten zu sehen:

Am Abend bin ich dann in Paihia eingekehrt, hatte die YHA am Abend vorher schon gebucht und das letzte Bett erwischt.


Am zweiten Tag ging es dann weiter gen Norden, zum Cape Reinga. Auf dem Weg natürlich noch ein paar kleine Sachen mitgenommen und dann 21km Schotterpiste gefahren.



Cape Reinga ist zwar nicht der nördlichste Punkt Neuseelands, aber der nördlichste mit dem Auto erreichbare. Ein wenig entfernt liegt auch der westlichste Punkt…

Da hinten liegt dann irgendwo der nördlichste Punkt von NZ:

Der Leuchtturm…



Vorher war ich noch ein wenig Sandboarden, was mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, durfte man doch nicht aufstehen… Hinten die hintere Düne ging es runter.

Anschließend gab es einen wunderbaren Drive auf der Landstraße über Berge. Traumhaft und ganz anders als die endlichen Weiten Westaustraliens… Das macht richtig Spaß und das eigene Auto hat sich schon gelohnt! Es ging zurück nach Paihia. Eine Schaafherde gab es auch mal auf der Landstraße

Am dritten Tag ging es dann von Paihia nach Thames, das auf der Coromandel Peninsula, östlich von Auckland, gelegen ist. Auf dem Weg dann noch ein paar Kauri-Bäume angeschaut und wieder traumhafte Strecken gefahren.



Der Vater des Waldes (man vergleiche mit der Größe der Menschen)

Australien hat die drei Schwestern, hier sind es vier:

Und noch der Gott des Waldes (siebentgrößter Kauri)



Und noch ein wenig Sunset in Thames:




Am vierten Tag ging es rund um die Coromandel Peninsula, über die Route 309 und noch zum Hot Water Beach, sowie Cathedral Cove. Beim Hot Water Beach wird von Lava erhitztes Wasser rausgespült, sodass man sich bei Niedrigwasser einen eigenen Whirpool bauen kann. Das Wasser war aber so heiß (65°C), dass ich mir gleich die Füße verbrannt habe und in den kalten Ozean fliehen musste…




Die siamesischen Kauri:

Road 309:



Glückliche Kühe???

Cathedral Cove, natürlich voll mit Familien und Touris…



Hot Water Beach, 65°C warm:

Menschenmengen bauen sich Pools:

Und dann noch Sonnenuntergang in Tauranga:



Am fünften Tag ging es früh morgens von Tauranga nach Whatakane, von wo ich für einen Tag nach White Island, dem einzigen aktiven Vulkan Neuseelands gefahren bin.der liegt etwa 50km vor der Küste, war also einen Tagesausflug wert. Wieder gab es ein paar kleine Küstendelfine:


Die Insel hat doch irgendwie was von Uluru, oder?


Gase und Wasserdampf



Kratersee (nur noch 57 statt 78 Grad warm)








Auf der Rückfahrt gab es noch einmal Delfine, diesmal große Ozeandelfine (Name vergessen)


Und Wale… (189 Orcas schwimmen um NZ herum, alle haben nen Namen und ne Nummer)

Mein bestes Foto von einem springenden Delfin:


Und wieder zurück in Whatakane

Am Abend wurde dann gebloggt und Tennis geschaut (Nadal vs Verdasco).
Die Temperaturen hier sind wirklich erträglich, obwohl man mit der Sonne noch mehr aufpassen muss als in Australien. Der UV-Index ist seit Tagen bei 13 (extreme) von 13. Warm ist es auch noch, im oberen zwanziger Bereich. Kann man gut mit Leben. Von der Peak-Season merkt man hier irgendwie nichts, nur am ersten Tag hab ich das letzte Bett bekommen, aber da war auch langes Wochenende in Auckland (Jubiläum am Australia Day). Sonst war es kein Problem ein Bett zu kriegen. Wird hoffentlich so weiter gehen… Viel geplant wird auf jeden Fall nicht, obwohl die grobe Route steht.
Neuseeland (pt 0)
Ja, ich bin angekommen. Nach zwei Naechten in Auckland habe ich heute morgen meinen kleinen Flitzer abgeholt und bin 270km nach Paihia gefahren. Das Wetter ist gut, so mittlerer zwanziger Bereich und Sonne. Wird aber wohl schlechter werden. Hab mir ein gutes Programm vorgenommen aber im Gegensatz zu Australien wird es wohl keine Tage geben, an denen 700km gefahren werden (muessen). Plane so etwa 250-300km pro Tag zu fahren. Nachdem die Nordspitze umfahren ist, wird eine „8“ gefahren, wobei es erstmal an die Ostkueste der Nordinsel geht.
Zwar bin ich nicht wirklich umweltbewusst, da ich (noch) alleine reise, aber der Wagen ist neu (>2005) und verbraucht auch nur ~5l/100km beim Cruisen. Landschaft ist bislang grossartig, mal sehen, wann das langweilig wird :).
Soviel zum Zwischenbericht.
Eine neuseelaendische Rufnummer wird es nicht geben, da die im Gegensatz zu Australien ($2) hier ein Vermoegen kostet ($35). Bin daher bis auf weiteres ueber die Australische zu erreichen. Telefonate gehen aber nicht mehr, da da kein Guthaben mehr drauf ist :P.
Melbourne und Bye-Bye OZ
So, nun ist die letzte Woche Australien auch schon fast vorüber! Am Sonntag war ich hier angekommen, hatte mein Gepäck bei Faizan abgeholt und dann abends Fotos von den Reisen sortiert…
Montag ging’s dann Tagsüber in die State Library, die kostenloses Internet erlaubte, um für die in Deutschland gebliebenen die Berichterstattung nachzutragen. Nach einer kurzen Stärkung im Hostel ging es dann abends zu den Australian Open. Hatte am Sonntag noch schnell ne Karte gekauft und so lief ich da ab 5pm von Court zu Court und schaute ein wenig zu. Um halb acht ging es dann in die Rod Laver Arena. Zunächst spielte nen Aussie-Girl, die natürlich vom Stadion angefeuert wurde (C’mon Casey), letztlich aber doch der gesetzten Spielerin unterlag. Anschließend gab’s dann Federer zu sehen. Leider konnte der nur im ersten Satz und dann nur in einigen wenigen Spielen eine offensive, aggresive Spielweise hinlegen, sodass sich das Stadion doch relativ schnell leerte. War trotzdem ganz nett zu sehen und ein deutlicher Unterschied in Sachen Geschwindigkeit und Länge des Ballwechsels zu dem Frauen-Tennis.
Eine Karte für Nadal am nächsten Tag habe ich mir dann nicht mehr gekauft, schließlich ging es am Dienstag noch einmal mit dem Lasse ein paar Bierchen trinken! Wie in Australien üblich, geht das schon am Nachmittag los…
Am Mittwoch habe ich dann mal einen ruhigeren Tag und mir einen Ipod gekauft. Letztlich bin ich also auch unter die Apple-Jünger gegangen. Das funktioniert ja jetzt (mein letzter Stand war wohl ziemlich alt) auch mit Linux. Im zweiten Versuch war dann auch gleich ne Stange Musik drauf. Muss nur mal sehen, an welches der Programm ich mich gewöhnen werde… Hatte meinen MP3-Player irgendwo zwischen Great Ocean Road, Adelaide und Ghan verloren. Wurde ja auch langsam mal wieder Zeit für einen neuen. Der alte war schließlich fast vier Jahre alt.
Am Donnerstag habe ich das Auto für Neuseeland gebucht… Hab jetzt nen kleinen Kompaktwagen für 36 Tage gemietet und werde damit die Inseln erkunden. Wird zwar insgesamt nicht günstig, aber ich bin ja auch nicht der Typ für den extrem niedrigen Budget-Reisenden. Übernachtet wird dann wohl in Hostels oder zur Not auch mal im Auto geschlafen… Anschließend wurde noch ein Koffer Gepäck nach Deutschland geschickt, $155 für 17.5kg. Der kommt aber erst an, wenn ich schon lange da bin… Abends ging es dann noch mit ein paar Freunden etwas Essen.
Am Freitag also noch einmal in die State Library und ein wenig im Internet surfen und ein wenig Reiseplanung betreiben. Abends geht’s dann mit anderen noch einmal etwas essen und morgen früh in den Flieger, dreieinhalb Stunden bis nach Auckland…
Das Wetter war mal wieder Melbourne-typisch, zumindest wenn man die Woche betrachtet: Am Montag noch extrem heiß, sodass man es in der Sonne eigentlich nicht aushalten konnte (Die Zuschauer beim Tennis waren auch teilweise krebs-rot), Dann war es Dienstag ein wenig windig, aber bestens auszuhalten. Am Mittwoch war es dann bewölkt und ein wenig kühl, Donnerstag Richtig windig (Feuerverbot für Victoria) und am Freitag wieder warm und kein Wind. Neuseeland wird wohl ne Ecke kühler, aber das Auto hat jetzt ne Klimaanlage, allerdings keine Standheizung mit Fernbedienung ;).
Das ist definitiv der letzte Blog-Eintrag für Australien, melde mich dann zeitnah aus Neuseeland…
Red Centre
Dienstag morgen ging es dann los! Kurz nach sechs abgeholt und zum letzten Mal mit Dach über dem Kopf übernachtet… Die nächsten vier Nächte wurde dann ins Swags geschlafen, etwas wie ein Outdoor-Schlafsack mit ein wenig Matraze und Kopfkissen drin.
Wie alle Touren auch, geht es am ersten Tag natürlich zum Uluru. Das sind von Alice Springs aus 450km, mit Zwischenstopps an einer Kamelfarm und dem einzigen Bottleshop für die Tour. Auf dem Weg zu Uluru findet sich auch Fooluru:

Das ist Mt Connor und ist ein verdorbener Berg (lt Aborigines). Viele Touristen fallen drauf rein und denken, sie hätten Uluru schon gesehen… Man muss schon sagen, der erste Blick auf den roten Felsen ist schon ein magischer Moment. Zwischen Sanddünen hindurch kommt auf einmal am Horizont ein grau-rotes Etwas zum Vorschein. Dann geht es noch unzählige Kilometer weiter auf dem Highway, immer mit Blick auf Uluru. Von der Sunset Viewing Area gab’s dann die ersten Fotos:

Und da der so klein ist der Fels, sprang ich da einfach mal rüber!

Zu mittag gab es Sandwiches, mit vielen frischen Zutaten. Das sollte es dann auch die anderen vier Tage geben… Anschließend ging’s dann zum Fels und so rot ist der gar nicht. Raufklettern durfte man auch nicht, zu heiß und außerdem ist das nicht im Einklang mit den Aborigines, für die die Besteigung des Felsens Teil einer Zeremonie ist. Also sind wir von Höhle zu Höhle gelaufen und haben ein paar Geschichten über die Sichtweise der Ureinwohner gehört.

Bin dann noch mit zwei Franzosen halb um den Fels herum gelaufen, keiner wollte ganz rum und alleine wollte ich auch nicht. Anschließend wurde dann der Sonnenuntergang betrachtet. Wie alle Touren, ist das natürlich ein Muss und so war die Uluru Sunset Viewing Area für die Busse auch schon gut gefüllt, als wir mit Snooty (Name des Busses) da ankamen. Da wurden Buffets aufgebaut…

Wir schleppten Sekt und Cracker auf ne Düne rauf und ließen da die Korken knallen!

Irgendwie war der Sonnenuntergang dann nicht so übelst spektakulär und so gab es auch andere Sachen zu fotografieren, wie Kaja Tjuta:


Anschließend ging es dann zurück ins Ayers Rock Resort, dem einzigen Campground in der Nähe. Wir schliefen aber abseits der anderen Gruppen. Zum Abend gab es Känguruh-Curry, bevor man in die Swags hüpfte. Party wurde nicht gemacht, schließlich war der Wecker für 0400 gestellt…
Also früh hoch und noch vor dem Frühstück losgefahren. Swags zusammen gerollt und verstaut und dann um Punkt 0500 als der Nationalpark die Pforten öffnete, an allen wartenden Autos vorbeigerauscht, da wir die Tickets schon hatten :). Die meisten Touren fahren zur Uluru Sunrise Viewing Area, für uns aber ging es zur Kaja Tjuta Sunrise Viewing Area. Da war natürlich weniger los und der Anblick war einfach besser. Frühstück wurde dann oben auf einer Düne gezaubert. Blick auf Uluru war auch inklusive, weshalb die meisten sich nach Osten orientierten:


Aber viel schöner waren die Olgas:

Leider waren wir so nahe dran, dass meine Kamera nicht alle 36 Felsen drauf bekam. Anschließend ging es dann zur Wanderung durch’s Valley of the Winds. Das wird normalerweise um 11Uhr geschlossen, wegen der Hitze. Bis dahin wollten wir schon wieder zurück sein und so ging es gegen halb acht auch los. Da war der Carpark natürlich schon gefüllt und ne andere Gruppe kam uns entgegen, als wir gerade zwei der neun Kilometer hinter uns gebracht hatten. Es folgen nun einfach mal ein paar Fotos. Wirklich heiß war es allerdings noch nicht.



Gegen elf waren wir dann auch wieder am Bus und es ging zurück nach Yulara, dem Ayers Rock Resort. Wahnsinn, dass gegen viertel vor Elf noch einige Eltern ihre schon müden und nicht wirklich begeisterten Kinder auf den Walk schleppten… Sandwiches gab es diesmal am Swimming Pool. Nach ausgiebiger Mittagspause ging’s zum Mt Connor Lookout, auf der anderen Seite gab’s dann auch noch einen der vielen Salzseen:


Weiter ging’s auf dem Highway, bis der Tourguide auf einmal abbremste und nach links ins Outback abfuhr. Weiter ging es über „Felder“, die von Pferden und Rindern, und halt auch von wilden Kamelen bevölkert sind. Es wurde Feuerholz gesammelt und dann ging es mit ein wenig Off-road-Feeling den alten Uluru-Highway entlang. Bis zur Kings Creek Station, dem nächsten Overnight campground ging es dann aber wieder auf geteertem Highway entlang… Da wurde dann wieder in den Swimming Pool gesprungen und das Abendessen vorbereitet. Ein anderer Bus war da auch noch, aber da wir richtig Outback-Feeling gebucht hatten, ging es noch fünf Kilometer Dirtroad am Flugfeld für die Royal Flying Doctors entlang zu einem kleinen Schuppen. Witzigerweise gab es aber ne Dusche und ne Toilette mit Spülung. (Die ersten paar Kilometer Wasser sind dann halt auch relativ warm :)). Lagerfeuer wurde entzündet und Swags als Sitze positioniert:

Besuch gab es auch noch von ein paar wilden Kamelen, die durch unser Camp streunerten:

Dann Sonnenuntergang fotografiert, während Steve (Tourguide) das Abendbrot zubereitete…

Heute gab es Hühnchen mit ganz viel Gemüse vom BBQ. Als Highlight gab es dann heute Känguruh-Schwanz. Der war die letzten Wochen immer ausverkauft gewesen, wir bekamen aber welche :). Ein wenig geekelt hat man sich schon, aber geschmeckt hat der wirklich gut. War allerdings fettig, da die Roos den Schwanz als Schwungkörper beim Springen benutzen. Dafür gibt es Minuspunkte. Zubereite wurde er, indem die Haut und Haare im Feuer verbrannt und abgeschabt wurden und anschließend wurde er in Alufolie eingewickelt und etwa eine Stunde in die Glut gelegt. Das Fleisch schmeckte dann wie ein Mix aus Wild und Lamm, ohne Fett durchaus delicious:

Am dritten Morgen ging es natürlich auch wieder früh hoch, aber ein wenig später. Nächster Walk war King’s Canyon. Begonnen ebenerdig mussten erstmal ein paar Treppenstufen erklommen werden um oben auf den Klippen herum zu wandern:

Da der erste Teil relativ schattig war, gab es viele Geschichten und Erklärungen zu hören. Dinosaurier-Palmen wuchsen da und auch Kautaback, der am besten mit Asche gefuttert wird (kein Scherz).


Ja, auf dem Foto sieht man das Fliegennetz, ein essentieller Ausrüstungsgegenstand für Wanderungen in Australien.

Im Garden of Eden wurde dann kurz gebadet, Reinspringen hätte zur Folge gehabt, von der Tour ausgeschlossen zu werden…



Dann ging es wieder hoch auf die Klippe und weiter an beeindruckenden Felsformationen entlang.

Wildlife gab es natürlich auch:

Am Ende ging es eine Treppe wieder nach unten und zurück zur Kings Creek Station, wo es heute mal statt Wurst richtige Burger auf die Sandwiches gab. Dazu wurde der Rest Sekt vom Dienstag vertilgt. Es ging dann wieder zurück Richtung Alice Springs. Da wir ein off-road-Fahrzeug hatten, mussten wir nicht den Umweg über den Lasseter Highway nehmen, sondern konnten 100km über nen off-road-Highway fahren: Zwischenstopp mit Frisbee-werfen!

Zurück auf dem Stuart Highway wurde mit dem Landcruiser getroffen, der die fünf-Tages-Tourler bewegen sollte. Die drei-Tages-Tourler fuhren mit dem großen Truck wieder zurück nach Alice Springs. Da wechselt man das Auto und hat gleich eine Panne, mitten auf der einzigen Zugstrecke im Umkreis von tausenden Kilometern:

Weiter ging es 90km off-road, inklusive Feuerholz sammeln und wilde Tiere anschauen… Die Nacht verbrachten wir in der Oak Valley Aboriginal Community, allerdings waren wir doch ein wenig abseits des geschehens und da wohnt auch nur eine Familie.

Am nächsten Morgen gab uns Rob, der Vater der Community und Besitzer dieses 30km²-Landstriches eine kleine Tour über sein Gelände. Fossilien von den Inlandseen, die Australien vor 350 und 700 Millionen Jahren überdeckten. und auch noch mehr Felsen. Höhlenmalereien der Ureinwohner
.
Insgesamt nicht so wirklich spektakulär, aber schon irgendwie beeindruckend. Die Community versorgt sich selbst, hat Solarstrom, Computer und Telefon! Also Topmodern! Es ging dann weiter nach Alice Springs zurück, wo wir eigentlich Alkohol kaufen wollten, aber die haben in Alice Springs sehr strenge Regeln für die Bottle-Shops, was zur Folge hatte, dass es für den letzten Abend keinen Booze geben sollte. Aber vor dem Abendbrot würde es noch in einen pub gehen…
Wir fuhren dann von Alice gen Westen, in die Western MacDonnell Ranges. Da gab es ein paar Waterholes zum Schwimmen, hier das größte permanente in Central Australia (Name vergessen).
Hier waren einige Jungs (nicht von unserer Tour) so verrückt und sind aus etwa 12 meter Höhe von den Klippen gesprungen — Dabei kamen sie weniger als einen Meter von den Felsen im Wasser an.
Weiter ging es dann zur Ormiston Gorge, auch hier konnte man wieder baden. Bei diesem herrlichen Anblick entschieden wir uns für eine Wanderung durch die Schlucht am nächsten Morgen:
Steve meinte, dies sei die beste Wanderung in Central Australia. Also früh aufstehen… Es ging dann noch kurz in den Pub und anschließend zum Campground für die letzte Nacht, der einzige ohne Toilette und fließend Wasser:

Um 0400 klingelte wieder der Wecker, um halb sechs waren wir an der Schlucht und bereit fürs Wandern… Es folgen nun ein paar Bilder von der Wanderung und dem Sonnenaufgang. Wirklich beeindruckend und besser als alle anderen Walks bisher!



Nachdem wir den Hügel erklommen hatten, machten wir ne Weile Pause und gaaaaanz viele Fotos.



Da war es dann schon ein wenig heller:

Es ging dann weiter über die Ebene und zurück zum Fluss, dann Richtung Schlucht:



Hier gab es dann leider ein kleines Problem: Umdrehen oder durchs Wasser waten. War zum Glück nicht einmal knietief. Vor drei Wochen ging das noch bis zur Brust…

Auch hier tummeln sich die Dragons: 


Viereinhalb Stunden waren wir für die knapp 8km unterwegs. Aber Fotos machen und über Felsen klettern kostet halt seine Zeit. Warm war es auch einigermaßen, aber nicht heiß, dank den Wolken. Der letzte Tag brachte dann auch zum ersten Mal bewölkten Himmel mit sich und Regenwolken zogen auf. Lunch gab es beim Gosse Bluff View, einem Meteoriten-Krater. Leider nicht so gut sichtbar, eher noch ein Fooluru:

Weiter ging es über Gravelroad Highway zum Palm Valley. Jetzt wurde der Allrad-Antrieb mal richtig ausgenutzt… Anhänger abgekoppelt und dann wurde richtig durchgeschaukelt. Die Fahrt (30min) war aber der Hammer, zwar langsam, aber über Stock und Stein, und durchs Wasser:

Palm Valley selbst ist dann nicht so spektakulär, ein paar große Palmen halt:



Und das war dann auch das letzte Highlight auf der Reise. Vom Allrad-Fahren gibt es nur lange und schwere Videos… Es ging dann den geteerten Highway zurück und beim Hostel abgeliefert und natürlich erstmal geduscht. Abends ging es dann noch ins Bojangles, dem einzigen Pub wohl in Alice. Da wurde es nach zehn Uhr richtig voll… Meine Gruppe war schnell verschwunden, aber ich traf noch den Stuttgarter, neben dem ich im Zug von Adelaide nach Alice gefahren war… Und später noch zwei Mädels von meiner Great Ocean Road Tour. Gegen halb zwei ging’s dann zu Fuß zurück ins Hostel (Entgegen aller Warnungen und Empfehlungen). Am nächsten Morgen war dann draußen alles nass! Es hatte über Nacht ordentlich geregnet und der Himmel war ausnahmslos bewölkt. Gut, dass die Tour vorüber ist :). Zum Flughafen und mit Qantas nach Melbourne geflogen. Da ins Hostel eingecheckt und alles restliche Gepäck von Faizan abgeholt.
Die Tour hat sich echt gelohnt. Auch wenn ich knapp $500 mehr ausgegeben habe als andere, hatte ich doch zwei Tage mehr und eine wirklich gute Zeit. Die Gruppe war sehr gemischt, eigentlich waren keine der üblichen Backpacker-verdächtigen dabei. Daher war’s auch ein wenig ruhiger und entspannter am Abend, ohne Party! Der Tourguide war auch mächtig am Fotografieren, hab hier mal seine Seite verlinkt: http://www.thedirtygardener.org Vielleicht kommen da irgendwann auch Fotos von unserer Gruppe dazu…
Jetzt bin ich wieder im Süden und das Wetter ist wieder besser. Über Silvester hatten die hier 16 Grad, jetzt sind es, rechtzeitig zu den Australian Open, 33 (sollen heute 35 werden). Kann man also aushalten. Ich sitze aber in der State Library und komme den Demands nach. Heute abend geht es dann in die Rod Laver Arena, Federer spielt. Ist zwar erste Runde, aber was soll’s. Da es eine Nachtsession ist, wird’s auch nicht so warm…
Was jetzt noch ansteht ist Wäsche waschen. Die Klamotten sind von der Reise so wahnsinnig rot-dreckig, wird wohl nichts, die wieder sauber zu bekommen… Ansonsten müssen noch Souvenirs gekauft und nen Koffer nach Hause geschickt werden. Es bleibt also viel zu tun. Wer noch was haben möchte, muss sich beeilen und ne Bestellung per Email schicken, oder per SMS.
Für Neuseeland habe ich außer den Flügen auch noch nichts geplant… Tendiere mittlerweile dazu, mir nen Auto zu mieten und da rum zu fahren. Mal sehen…
Great Ocean Road, Grampians & Ghan2
Nachdem ich den Nachtbus von Canberra aus genommen hatte, war ich morgens um fünf Uhr in Melbourne. Soweit ja kein Problem, das Hostel war schnell gefunden. Allerdings durfte ich nicht vor zwei Uhr am Nachmittag einchecken, was bedeutete, neun Stunden absitzen zu müssen. Ich hab dann ein paar Sachen aussortiert und hab die bei nem Kanadier hier deponiert, da ich sie auf den Touren nicht brauchen würde und ich auch keine Lust hatte, so einen riesen Rucksack mit mir herum zu schleppen.
Am nächsten Morgen ging es dann um sechs Uhr wieder auf große Tour. Zunächst natürlich aus Melbourne raus und durch Geelong nach Torquay. Da ist die Surfcity mit ganz vielen Surfshop-Outlets. Morgens um acht waren die aber noch nicht geöffnet und wirklich günstiger als im Sale-Verkauf waren die auch nicht (laut Tourguide Emma). Danach ging es weiter zum bekannten Bells Beach und weiter nach Apollo Bay. Gestärkt von Fish&Chips ging es weiter, natürlich immer wieder mal angehalten und Fotos gemacht. Die Straße ist nett zu fahren, auch wenn man nur Beifahrer ist. Wie muss das erst sein, wenn man mit nem Sportwagen-Cabriolet da lang fährt…
Übernachtet wurde dann in Princetown, nicht weit von Saw and piglets, heute besser bekannt als die zwölf Aposteln. Da wurde dann der Sonnenuntergang fotografiert, allerdings war durch große Wolkenfelder die Sonneneinstrahlung auf die Küste getrübt, sodass der nicht wirklich überragend war. Das Wetter war übrigens relativ gut, ein wenig frisch schon, aber nicht zu vergleichen mit den 16 Grad, die Melbourne an Silvester gehabt hatte. Anschließend ging es dann noch auf ein Bierchen in den örtlichen Pub.
Der nächste Tag führte weiter an der Great Ocean Road entlang, aber nur bis zum Mittag, denn irgendwann bogen wir in Richtung Grampians ab. Da wurde dann ein wenig gewandert, hoch zu The Pinnacles. Aussicht war schon nicht schlecht. Übernachtet wurde dann in Halls Gap. Am nächsten Morgen ging’s natürlich wieder früh hoch, hoch zu den MacKenzie Falls und dann weiter ins Inland hinein. Hier und da wurde natürlich noch mal gestoppt und dann ging es schon weiter nach Adelaide, wo wir gegen sieben Uhr eintrafen. Ins Hostel eingecheckt und dann abends noch was trinken gewesen…
Dann ging es wieder mit dem Zug weiter. Leider haben die Supermärkte in Adelaide die merkwürdigsten Öffnungszeiten überhaupt: Unter der Woche öffnen die von 12midnight bis 9pm. Am Sonntag dann von 11am bis 5pm. Leider musste ich um 11:20am am Bahnhof, ein paar Kilometer außerhalb der Stadt sein. Also gab es nichts zu Einkaufen, nur einen Leib Toastbrot von einem teuren 24h-Supermarkt.
Die Zugfahrt war dann recht unspektakulär, hatte irgendwie aber meinen MP3-Player im Hostel oder auf der Tour verloren… Konnte daher nur auf die Reise-Lektüre zurückgreifen. So war ich am Montag-Nachmittag in Alice Springs.
Naja, mal wieder ein Fotoalbum:

















Canberra
Ja, was soll man zu der Stadt sagen? Die Retortenstadt liegt recht weit oben und ist die Hauptstadt Australiens. Soweit dürfte das ja bekannt sein. Sie hat nen eigenes Territorium, das ACT (Australian Capital Territorium). Territorien (Gibt noch das NT) haben weniger Mitspracherecht, müssen aber wohl nicht alle Gesetze in lokales Recht umwandeln. Irgendwie sowas halt.
Die Stadt selbst ist halt von Architekten geplant. Wirklich viel habe ich mir nicht angeschaut. Ich bin morgens um acht von Sydney losgefahren, war mittags in Canberra und musste erstmal zur YHA laufen, da das Busterminal aus Angst vor Terroranschlägen keine Gepäckspinde bereitstellen darf. Dann bin ich ein wenig herum gelaufen, natürlich zum Capital Hill und hinein ins neue Parliament House. Danach ging es dann noch ins alte Parliament House und das war es auch. Ansonsten stehen da noch ganz viele Memorials herum, aber irgendwie faszinierte mich das alles nicht. Also ging es bald zurück in die YHA, wo ich mich dann noch ein wenig erholt habe. Die waren nämlich so freundlich und hatten einen Dorm für Gepäck bereitgestellt, was dann auch von vielen Reisenden in Anspruch genommen wurde. Die Hälfte der Leute saß dann auch am Abend in meinem Nachtbus nach Melbourne.
Das war es für Canberra, nicht wirklich aufregend, aber für nen Tag schon ok. Die Temperaturen lagen so bei 36 Grad und die Sonne brütete, war also nicht wirklich angenehm, herumzulaufen.
Gibt auch ein paar Fotos:




Blue Mountains
Nachdem ich Silvester gut überstanden hatte, ging es weiter in die Blue Mountains. Die liegen 100km westlich von Sydney und heißen so, weil es die ersten Berge waren, die die Europäer hier fanden. Dank Eucalyptus und Gum Tree „leuchten“ nämlich alle Gebirge in Australien in einem Blauton. Früh morgens ging es mit Oz Experience los. Zunächst Känguruhs anschauen und dann eine 4km=2h-Wanderung machen, an den Westworth Falls. War ok, aber ich hätte lieber die längere Route gemacht. Wäre wohl auch in der gleichen Zeit fertig geworden. Ich hielt mich immer am Ende der Gruppe auf, um länger an Plätzen zu bleiben, wo ich fotografieren wollte ;). Leider war das Wetter ziemlich beschissen, total bewölkt und einigermaßen kühl. So zog ich auch die Regenjacke über, geregnet hat es aber dann nicht. Nach einem kurzen Snack ging es dann noch die Furber Stairs mit 1009 Stufen nach unten. Anschließend dann mit der steilsten Seilbahn der Welt wieder nach oben. Fertig war die Tour und ich wurde im YHA in Katoomba abgeliefert. Hatte nämlich noch zwei Übernachtungen gebucht, um ein wenig herum zu wandern. Abends traf ich dann noch zwei Schotten, mit denen ich schon im YHA Darwin, im Ghan und schließlich im gleichen Hostel in Adelaide gewesen war. Toll, Australien ist fast wie ein Dorf, man trifft immer wieder die gleichen Leute. Da ich früh aufgestanden war, ging es auch früh wieder ins Bett. Achja, den Dominik hab ich hier auch wieder getroffen, die mussten aber wieder nach Sydney fahren, da hier alles ausgebucht war :D.
Tag zwei in den Blue Mountains begann dann mit einer Wanderung und die ist auch eigentlich das einzige, was ich an dem Tag gemacht habe. Von morgens um acht bis nachmittags um vier war ich ohne Pause unterwegs. Dank Hydration Pack muss man auch zum Trinken keine Pause machen. Allerdings für das Fotografieren musste ich dann schon mal anhalten… Das Wetter war gut und so ging es zunächst wieder die 1009 Treppenstufen hinab. Dann einen 15km Rundkurs zum „Ruined Castle“ und dann noch den Federation Pass, entlang den Leura Cascades bis zum Tarpeian Rock. Von da machte ich mich dann auf den Weg zurück ins Hostel, da mir so langsam auch die Beine schwer wurden. Zu den 1009 Treppenstufen kamen noch einmal genauso viele abwärts dazu. Und die gleiche Anzahl (bestimmt 2000) ging es wieder bergauf (natürlich nicht auf einmal, aber einmal waren es bestimmt 600 enge Stufen in Folge ohne Pause!!)… Das war gut anstrengend und natürlich lief die Brühe, aber das ist ja eh alles egal. Dank ganz vielen Bäumen lief ich auch die meiste Zeit im Schatten. Später fing es dann noch ein wenig an zu Regnen und Blitz und Donner liesen sich auch kurz Blicken. Im Hostel sprang ich nur noch unter die Dusche, machte etwas zu essen und bloggte. Daher gibt es diesen und den Sydney-Eintrag auch schon zu lesen. Hatte von der Rezeption 2h kostenloses Internet bekommen, da ich heute das Zimmer wechseln musste.













Morgen hab ich dann noch bis 16 Uhr Zeit, bis mich der Oz Experience Bus wieder abholt und zurück nach Sydney bringt. Es geht dann für eine Nacht in das Original Backpackers Hostel zurück und am nächsten Morgen mit dem Bus nach Canberra und am Abend weiter nach Melbourne. Da hab ich dann einen Tag um ein wenig Kleidung auszusortieren und dann geht es am nächsten Morgen entlang der Great Ocean Road und durch die Grampians nach Adelaide, von wo aus ich dann am Sonntag den Zug nach Alice Springs nehme und am Dienstag drauf auf eine fünftägige Red Centre Tour aufbreche. Wenn alles gut geht, fliege ich dann zurück nach Melbourne, wo ich noch eine Woche Zeit habe, Gepäck zu sortieren und Tennis zu schauen. Dann geht es für 39 Tage nach Neuseeland.
Sydney
Sydney ist toll! Der Hafen ist omnipräsent und die Architektur gefällt mir richtig gut. Im Gegensatz zu Melbourne, wo alles im Schachbrettmuster entstanden ist, schlängeln sich Sydney’s Straßen wesentlich mehr und sind wesentlich enger angelegt. Dazu passt die Fahrweise der Busfahrer auch richtig gut, da sie selbst bei starkem Regen noch durch die engen Gassen brettern… Überhaupt gibt es in Sydney viele Hügel und viele interessante Wanderwege, meistens entlang von Wasser. Die habe ich dann auch teilweise erkundet. Einmal bin ich voll nass geworden, da ich keine Regenkleidung dabei hatte, aber das war halb so schlimm. Schlimmer war dann die Klimaanlage im Bus auf dem Weg nach Hause…
Auch die Fähren sind ein gutes Fortbewegungsmittel. Ich hatte mir eine Wochenkarte gekauft ($43) und hatte damit auch alle Fähren mit drin, was ich dann auch ausgenutzt habe. Unter der Brücke auf das Opernhaus zufahren ist schon toll. Die Hafenbrücke sieht man einfach von überall, das Opernhaus natürlich nicht, es ist kleiner. Aber der Blick von Mrs Macquarie’s Point aus ist schon einfach gigantisch und so entschied ich mich auch dafür, dort das Feuerwerk, mit dem das Jahr 2009 begrüßt werden sollte, zu schauen. Das Feuerwerk war der Hauptgrund, warum es zu dieser Zeit nach Sydney gehen sollte. Das Gelände war am Vortag abgesperrt worden und man musste sich einreihen. Wie zu erwarten war, campten einige die Nacht zuvor direkt vor dem Einlass. 20.000 Leute war das Limit und ich hatte das Gefühl, es war gut voll. Vielleicht waren 3.000 Leute vor mir in der Schlange, auf jeden Fall hatte ich keine Probleme, einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Höher gelegene Plätze waren wohl noch beliebter und schneller vergriffen, aber ich will mich über meine Sicht mal nicht beschweren. Vier Stunden hatte ich angestanden und vor Ort musste ich dann auch noch einmal elf Stunden warten. Dank 32 Grad in der prallen Sonne fiel das Warten aber nicht sonderlich schwer. Zumal ich Gesellschaft aus meinem Zimmer und auch von ein paar Deutschen hatte. Die kannten sich untereinander auch, die Deutschen hatten vor mir in der Schlange gestanden… Nach dem Feuerwerk, von dem es auch nur ein Video und keine Fotos gibt, ging es dann auch zurück ins Hostel. Das Feuerwerk war einfach mal der Hammer, zwölf Minuten.
Richtig warme Weihnachten waren dann auch eine Erfahrung. Als überzeugter Weihnachtsmuffel gab es dann auch keine Bescherung, dafür ging es am Christmasday, dem offiziellen Weihnachtsfeiertag, an den Strand! Schon lustig, wenn die Leute in Badehose und Weihnachtsmannmütze herumlaufen. Ich wanderte aber gen Süden zum Coogee-Beach und fuhr dann wieder mit dem Bus zurück. An anderen Tagen erkundete ich noch Manly, das an der nördlichen Ende der Mündung von Port Jackson mit dem Pazifik liegt und dann auch noch Watson Bay, das am südlichen Ende jener Mündung liegt (North Head bzw. South Head). Zwei Tage ging es dann auch mal an den Strand und dreimal verhielt ich mich wie ein richtiger Tourist und lief durch die Stadt und von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten.
Wie zu erwarten war, waren natürlich viele Deutsche über Weihnachten in Sydney, aber sie sind ja eigentlich überall. Hab einen wiedergetroffen, den ich damals in der Katherine Gorge für einen Abend gesehen hatte. Ansonsten waren der Lasse und der Dominik natürlich auch vor Ort, aber Silvester ging’s bei beiden ins Delirium ;).
Hier gibt es dann auch noch einmal ein paar Fotos, wie immer als Webalbum verkleidet.































































































