Woche acht

Ja, so schnell ist eine Woche auch schon wieder rum. Also zusammengefasst kann man sagen:

  • Täglich zwei Stunden Sport,
  • Mittwoch bis Freitag um 04:30 Fussball live geschaut ;),
  • Noch viel mehr für die Uni getan,
  • Gegessen und
  • Geschlafen.

Ja, so sah ungefähr das Wochenprogramm aus. Durch das frühe Aufstehen waren die Tage einigermaßen träge. Naja, die nächsten Wochen werden weiterhin gut anstrengend, denn jetzt stehen langsam die Gruppenassignments an, d.h. koordinieren… Die Hälfte des Semesters ist also fast schon geschafft. Nur leider vom Arbeitsaufwand ist sicherlich noch nicht die Hälfte rum. Zum Nachbereiten der Vorlesung kommt man gar nicht. Mit Glück schafft man es immerhin noch, sich die Folien einmal anzusehen.

Aber ich bin immerhin nicht alleine. Ich habe noch niemanden getroffen, der nicht so viel für die Uni tut. Sicherlich ist bei einigen weniger Arbeitsaufwand, dafür haben die dann aber auch noch Examen, die ich ja bekanntlich nicht habe.

Die Vorlesungen werden in etwa so wie in Deutschland besucht. Einige Vortragende machen nur eine Stunde Vorlesung mit 20 Folien, andere versuchen, 140 Folien in zwei Stunden durchzuziehen. Davon werden dann in der Regel aber 70-80% übersprungen und zum Selbststudium überlassen… Andere wiederrum hängen schon einen Foliensatz zurück, weil sie einfach nicht zu Potte kommen und der letzte, bei dem wird die Vorlesung zum ersten Mal gehalten, es gibt also noch keine Referenz und keinen Foliensatz, das wird quasi on-demand erstellt.

Naja, für ein Lebenszeichen soll das mal ausreichen.