Nun bin ich auch schon in New South Wales. Ab hier gilt wieder die Sommerzeit, die Läden in den beiden Grenzstädten Tweed Heads (NSW) und Coolangatta (QLD) haben also unterschiedlich lange auf, obwohl sie die gleichen Öffnungszeiten haben. In Byron selbst ist eigentlich nicht viel los. Hier kann man Surfen und Party machen | mehr eigentlich auch nicht. Die einzige Sehenswürdigkeit ist vielleicht noch Cape Byron, der östlichste Punkt von Festland Australia. Da bin ich dann auch gleich am ersten Tag hingewandert. Allerdings hatte es in der Nacht zuvor geregnet und daher war es verdammt schwül, obwohl der Himmel komplett bedeckt war. Ich hatte mich auch nicht eingecremt und dann wohl einen leichten Sonnenbrand auf den Unterarmen bekommen. In Australien muss man sich halt auch bei bewölktem Himmel eincremen…
Am zweiten Tag ging es dann nach Nimbin, dem „Haschisch und Hippie“-Zentrum Australiens. Da zieht es natürlich viele Traveller hin und so war ich einigermaßen gespannt und hatte relativ hohe Erwartungen, die aber natürlich nicht erfüllt wurden (was vielleicht ein wenig am Wetter lag). Es ist viel kleiner als gedacht und ein wirklich reines Hippie-Dorf ist es nicht: es gibt nur verdammt viele Läden, die Hanf-Produkte und Wasserpfeifen, Duftkerzen und Hippie-Schmuck verkaufen. Der Konsum oder Handel von Haschisch ist trotzdem illegal, es wird aber anscheinend mehr oder weniger von der Polizei geduldet. So werden einem vor dem Museum „mushrooms“ und im Museum selbst „cookies, cookies“ angeboten. Das Museum selbst sei inzwischen der größte Dealerschuppen, da draußen auf der Straße „Krieg“ tobe, womit wohl die 24h-Videoüberwachung gemeint war. Anschließend ging es mit der Tour zum BBQ am Rocky Ck Dam und anschließend noch Klippenspringen am Wasserfall. Leider gibt es auch keine Fotos von den Nimbin Rocks, da hatte es noch zu stark geregnet und aus dem Bus heraus konnte man die schlecht sehen. An Fotos war daher nicht zu denken.








Mit Surfen wurde es in Byron leider gar nichts. Brandung war einfach keine da. Am letzten Tag hab ich dann auch mal nur im Hostel gechillt. Es gab einfach nichts zu tun… Ein wenig am Strand gelegen und abends noch Filme mit Schweden geschaut. Schwedische Untertitel, aber immerhin mit Originalton.
























