Red Centre

Dienstag morgen ging es dann los! Kurz nach sechs abgeholt und zum letzten Mal mit Dach über dem Kopf übernachtet… Die nächsten vier Nächte wurde dann ins Swags geschlafen, etwas wie ein Outdoor-Schlafsack mit ein wenig Matraze und Kopfkissen drin.
Wie alle Touren auch, geht es am ersten Tag natürlich zum Uluru. Das sind von Alice Springs aus 450km, mit Zwischenstopps an einer Kamelfarm und dem einzigen Bottleshop für die Tour. Auf dem Weg zu Uluru findet sich auch Fooluru:

Das ist Mt Connor und ist ein verdorbener Berg (lt Aborigines). Viele Touristen fallen drauf rein und denken, sie hätten Uluru schon gesehen… Man muss schon sagen, der erste Blick auf den roten Felsen ist schon ein magischer Moment. Zwischen Sanddünen hindurch kommt auf einmal am Horizont ein grau-rotes Etwas zum Vorschein. Dann geht es noch unzählige Kilometer weiter auf dem Highway, immer mit Blick auf Uluru. Von der Sunset Viewing Area gab’s dann die ersten Fotos:

Und da der so klein ist der Fels, sprang ich da einfach mal rüber!

Zu mittag gab es Sandwiches, mit vielen frischen Zutaten. Das sollte es dann auch die anderen vier Tage geben… Anschließend ging’s dann zum Fels und so rot ist der gar nicht. Raufklettern durfte man auch nicht, zu heiß und außerdem ist das nicht im Einklang mit den Aborigines, für die die Besteigung des Felsens Teil einer Zeremonie ist. Also sind wir von Höhle zu Höhle gelaufen und haben ein paar Geschichten über die Sichtweise der Ureinwohner gehört.

Bin dann noch mit zwei Franzosen halb um den Fels herum gelaufen, keiner wollte ganz rum und alleine wollte ich auch nicht. Anschließend wurde dann der Sonnenuntergang betrachtet. Wie alle Touren, ist das natürlich ein Muss und so war die Uluru Sunset Viewing Area für die Busse auch schon gut gefüllt, als wir mit Snooty (Name des Busses) da ankamen. Da wurden Buffets aufgebaut…

Wir schleppten Sekt und Cracker auf ne Düne rauf und ließen da die Korken knallen!

Irgendwie war der Sonnenuntergang dann nicht so übelst spektakulär und so gab es auch andere Sachen zu fotografieren, wie Kaja Tjuta:


Anschließend ging es dann zurück ins Ayers Rock Resort, dem einzigen Campground in der Nähe. Wir schliefen aber abseits der anderen Gruppen. Zum Abend gab es Känguruh-Curry, bevor man in die Swags hüpfte. Party wurde nicht gemacht, schließlich war der Wecker für 0400 gestellt…

Also früh hoch und noch vor dem Frühstück losgefahren. Swags zusammen gerollt und verstaut und dann um Punkt 0500 als der Nationalpark die Pforten öffnete, an allen wartenden Autos vorbeigerauscht, da wir die Tickets schon hatten :). Die meisten Touren fahren zur Uluru Sunrise Viewing Area, für uns aber ging es zur Kaja Tjuta Sunrise Viewing Area. Da war natürlich weniger los und der Anblick war einfach besser. Frühstück wurde dann oben auf einer Düne gezaubert. Blick auf Uluru war auch inklusive, weshalb die meisten sich nach Osten orientierten:


Aber viel schöner waren die Olgas:

Leider waren wir so nahe dran, dass meine Kamera nicht alle 36 Felsen drauf bekam. Anschließend ging es dann zur Wanderung durch’s Valley of the Winds. Das wird normalerweise um 11Uhr geschlossen, wegen der Hitze. Bis dahin wollten wir schon wieder zurück sein und so ging es gegen halb acht auch los. Da war der Carpark natürlich schon gefüllt und ne andere Gruppe kam uns entgegen, als wir gerade zwei der neun Kilometer hinter uns gebracht hatten. Es folgen nun einfach mal ein paar Fotos. Wirklich heiß war es allerdings noch nicht.



Gegen elf waren wir dann auch wieder am Bus und es ging zurück nach Yulara, dem Ayers Rock Resort. Wahnsinn, dass gegen viertel vor Elf noch einige Eltern ihre schon müden und nicht wirklich begeisterten Kinder auf den Walk schleppten… Sandwiches gab es diesmal am Swimming Pool. Nach ausgiebiger Mittagspause ging’s zum Mt Connor Lookout, auf der anderen Seite gab’s dann auch noch einen der vielen Salzseen:


Weiter ging’s auf dem Highway, bis der Tourguide auf einmal abbremste und nach links ins Outback abfuhr. Weiter ging es über „Felder“, die von Pferden und Rindern, und halt auch von wilden Kamelen bevölkert sind. Es wurde Feuerholz gesammelt und dann ging es mit ein wenig Off-road-Feeling den alten Uluru-Highway entlang. Bis zur Kings Creek Station, dem nächsten Overnight campground ging es dann aber wieder auf geteertem Highway entlang… Da wurde dann wieder in den Swimming Pool gesprungen und das Abendessen vorbereitet. Ein anderer Bus war da auch noch, aber da wir richtig Outback-Feeling gebucht hatten, ging es noch fünf Kilometer Dirtroad am Flugfeld für die Royal Flying Doctors entlang zu einem kleinen Schuppen. Witzigerweise gab es aber ne Dusche und ne Toilette mit Spülung. (Die ersten paar Kilometer Wasser sind dann halt auch relativ warm :)). Lagerfeuer wurde entzündet und Swags als Sitze positioniert:

Besuch gab es auch noch von ein paar wilden Kamelen, die durch unser Camp streunerten:

Dann Sonnenuntergang fotografiert, während Steve (Tourguide) das Abendbrot zubereitete…

Heute gab es Hühnchen mit ganz viel Gemüse vom BBQ. Als Highlight gab es dann heute Känguruh-Schwanz. Der war die letzten Wochen immer ausverkauft gewesen, wir bekamen aber welche :). Ein wenig geekelt hat man sich schon, aber geschmeckt hat der wirklich gut. War allerdings fettig, da die Roos den Schwanz als Schwungkörper beim Springen benutzen. Dafür gibt es Minuspunkte. Zubereite wurde er, indem die Haut und Haare im Feuer verbrannt und abgeschabt wurden und anschließend wurde er in Alufolie eingewickelt und etwa eine Stunde in die Glut gelegt. Das Fleisch schmeckte dann wie ein Mix aus Wild und Lamm, ohne Fett durchaus delicious:

Am dritten Morgen ging es natürlich auch wieder früh hoch, aber ein wenig später. Nächster Walk war King’s Canyon. Begonnen ebenerdig mussten erstmal ein paar Treppenstufen erklommen werden um oben auf den Klippen herum zu wandern:

Da der erste Teil relativ schattig war, gab es viele Geschichten und Erklärungen zu hören. Dinosaurier-Palmen wuchsen da und auch Kautaback, der am besten mit Asche gefuttert wird (kein Scherz).


Ja, auf dem Foto sieht man das Fliegennetz, ein essentieller Ausrüstungsgegenstand für Wanderungen in Australien.

Im Garden of Eden wurde dann kurz gebadet, Reinspringen hätte zur Folge gehabt, von der Tour ausgeschlossen zu werden…


Dann ging es wieder hoch auf die Klippe und weiter an beeindruckenden Felsformationen entlang.

Wildlife gab es natürlich auch:

Am Ende ging es eine Treppe wieder nach unten und zurück zur Kings Creek Station, wo es heute mal statt Wurst richtige Burger auf die Sandwiches gab. Dazu wurde der Rest Sekt vom Dienstag vertilgt. Es ging dann wieder zurück Richtung Alice Springs. Da wir ein off-road-Fahrzeug hatten, mussten wir nicht den Umweg über den Lasseter Highway nehmen, sondern konnten 100km über nen off-road-Highway fahren: Zwischenstopp mit Frisbee-werfen!

Zurück auf dem Stuart Highway wurde mit dem Landcruiser getroffen, der die fünf-Tages-Tourler bewegen sollte. Die drei-Tages-Tourler fuhren mit dem großen Truck wieder zurück nach Alice Springs. Da wechselt man das Auto und hat gleich eine Panne, mitten auf der einzigen Zugstrecke im Umkreis von tausenden Kilometern:

Weiter ging es 90km off-road, inklusive Feuerholz sammeln und wilde Tiere anschauen… Die Nacht verbrachten wir in der Oak Valley Aboriginal Community, allerdings waren wir doch ein wenig abseits des geschehens und da wohnt auch nur eine Familie.

Am nächsten Morgen gab uns Rob, der Vater der Community und Besitzer dieses 30km²-Landstriches eine kleine Tour über sein Gelände. Fossilien von den Inlandseen, die Australien vor 350 und 700 Millionen Jahren überdeckten. und auch noch mehr Felsen. Höhlenmalereien der Ureinwohner
.
Insgesamt nicht so wirklich spektakulär, aber schon irgendwie beeindruckend. Die Community versorgt sich selbst, hat Solarstrom, Computer und Telefon! Also Topmodern! Es ging dann weiter nach Alice Springs zurück, wo wir eigentlich Alkohol kaufen wollten, aber die haben in Alice Springs sehr strenge Regeln für die Bottle-Shops, was zur Folge hatte, dass es für den letzten Abend keinen Booze geben sollte. Aber vor dem Abendbrot würde es noch in einen pub gehen…
Wir fuhren dann von Alice gen Westen, in die Western MacDonnell Ranges. Da gab es ein paar Waterholes zum Schwimmen, hier das größte permanente in Central Australia (Name vergessen).
Hier waren einige Jungs (nicht von unserer Tour) so verrückt und sind aus etwa 12 meter Höhe von den Klippen gesprungen — Dabei kamen sie weniger als einen Meter von den Felsen im Wasser an.
Weiter ging es dann zur Ormiston Gorge, auch hier konnte man wieder baden. Bei diesem herrlichen Anblick entschieden wir uns für eine Wanderung durch die Schlucht am nächsten Morgen:
Steve meinte, dies sei die beste Wanderung in Central Australia. Also früh aufstehen… Es ging dann noch kurz in den Pub und anschließend zum Campground für die letzte Nacht, der einzige ohne Toilette und fließend Wasser:

Um 0400 klingelte wieder der Wecker, um halb sechs waren wir an der Schlucht und bereit fürs Wandern… Es folgen nun ein paar Bilder von der Wanderung und dem Sonnenaufgang. Wirklich beeindruckend und besser als alle anderen Walks bisher!



Nachdem wir den Hügel erklommen hatten, machten wir ne Weile Pause und gaaaaanz viele Fotos.



Da war es dann schon ein wenig heller:

Es ging dann weiter über die Ebene und zurück zum Fluss, dann Richtung Schlucht:



Hier gab es dann leider ein kleines Problem: Umdrehen oder durchs Wasser waten. War zum Glück nicht einmal knietief. Vor drei Wochen ging das noch bis zur Brust…

Auch hier tummeln sich die Dragons:


Viereinhalb Stunden waren wir für die knapp 8km unterwegs. Aber Fotos machen und über Felsen klettern kostet halt seine Zeit. Warm war es auch einigermaßen, aber nicht heiß, dank den Wolken. Der letzte Tag brachte dann auch zum ersten Mal bewölkten Himmel mit sich und Regenwolken zogen auf. Lunch gab es beim Gosse Bluff View, einem Meteoriten-Krater. Leider nicht so gut sichtbar, eher noch ein Fooluru:

Weiter ging es über Gravelroad Highway zum Palm Valley. Jetzt wurde der Allrad-Antrieb mal richtig ausgenutzt… Anhänger abgekoppelt und dann wurde richtig durchgeschaukelt. Die Fahrt (30min) war aber der Hammer, zwar langsam, aber über Stock und Stein, und durchs Wasser:

Palm Valley selbst ist dann nicht so spektakulär, ein paar große Palmen halt:



Und das war dann auch das letzte Highlight auf der Reise. Vom Allrad-Fahren gibt es nur lange und schwere Videos… Es ging dann den geteerten Highway zurück und beim Hostel abgeliefert und natürlich erstmal geduscht. Abends ging es dann noch ins Bojangles, dem einzigen Pub wohl in Alice. Da wurde es nach zehn Uhr richtig voll… Meine Gruppe war schnell verschwunden, aber ich traf noch den Stuttgarter, neben dem ich im Zug von Adelaide nach Alice gefahren war… Und später noch zwei Mädels von meiner Great Ocean Road Tour. Gegen halb zwei ging’s dann zu Fuß zurück ins Hostel (Entgegen aller Warnungen und Empfehlungen). Am nächsten Morgen war dann draußen alles nass! Es hatte über Nacht ordentlich geregnet und der Himmel war ausnahmslos bewölkt. Gut, dass die Tour vorüber ist :). Zum Flughafen und mit Qantas nach Melbourne geflogen. Da ins Hostel eingecheckt und alles restliche Gepäck von Faizan abgeholt.

Die Tour hat sich echt gelohnt. Auch wenn ich knapp $500 mehr ausgegeben habe als andere, hatte ich doch zwei Tage mehr und eine wirklich gute Zeit. Die Gruppe war sehr gemischt, eigentlich waren keine der üblichen Backpacker-verdächtigen dabei. Daher war’s auch ein wenig ruhiger und entspannter am Abend, ohne Party! Der Tourguide war auch mächtig am Fotografieren, hab hier mal seine Seite verlinkt: http://www.thedirtygardener.org Vielleicht kommen da irgendwann auch Fotos von unserer Gruppe dazu…

Jetzt bin ich wieder im Süden und das Wetter ist wieder besser. Über Silvester hatten die hier 16 Grad, jetzt sind es, rechtzeitig zu den Australian Open, 33 (sollen heute 35 werden). Kann man also aushalten. Ich sitze aber in der State Library und komme den Demands nach. Heute abend geht es dann in die Rod Laver Arena, Federer spielt. Ist zwar erste Runde, aber was soll’s. Da es eine Nachtsession ist, wird’s auch nicht so warm…

Was jetzt noch ansteht ist Wäsche waschen. Die Klamotten sind von der Reise so wahnsinnig rot-dreckig, wird wohl nichts, die wieder sauber zu bekommen… Ansonsten müssen noch Souvenirs gekauft und nen Koffer nach Hause geschickt werden. Es bleibt also viel zu tun. Wer noch was haben möchte, muss sich beeilen und ne Bestellung per Email schicken, oder per SMS.

Für Neuseeland habe ich außer den Flügen auch noch nichts geplant… Tendiere mittlerweile dazu, mir nen Auto zu mieten und da rum zu fahren. Mal sehen…

Great Ocean Road, Grampians & Ghan2

Nachdem ich den Nachtbus von Canberra aus genommen hatte, war ich morgens um fünf Uhr in Melbourne. Soweit ja kein Problem, das Hostel war schnell gefunden. Allerdings durfte ich nicht vor zwei Uhr am Nachmittag einchecken, was bedeutete, neun Stunden absitzen zu müssen. Ich hab dann ein paar Sachen aussortiert und hab die bei nem Kanadier hier deponiert, da ich sie auf den Touren nicht brauchen würde und ich auch keine Lust hatte, so einen riesen Rucksack mit mir herum zu schleppen.
Am nächsten Morgen ging es dann um sechs Uhr wieder auf große Tour. Zunächst natürlich aus Melbourne raus und durch Geelong nach Torquay. Da ist die Surfcity mit ganz vielen Surfshop-Outlets. Morgens um acht waren die aber noch nicht geöffnet und wirklich günstiger als im Sale-Verkauf waren die auch nicht (laut Tourguide Emma). Danach ging es weiter zum bekannten Bells Beach und weiter nach Apollo Bay. Gestärkt von Fish&Chips ging es weiter, natürlich immer wieder mal angehalten und Fotos gemacht. Die Straße ist nett zu fahren, auch wenn man nur Beifahrer ist. Wie muss das erst sein, wenn man mit nem Sportwagen-Cabriolet da lang fährt…
Übernachtet wurde dann in Princetown, nicht weit von Saw and piglets, heute besser bekannt als die zwölf Aposteln. Da wurde dann der Sonnenuntergang fotografiert, allerdings war durch große Wolkenfelder die Sonneneinstrahlung auf die Küste getrübt, sodass der nicht wirklich überragend war. Das Wetter war übrigens relativ gut, ein wenig frisch schon, aber nicht zu vergleichen mit den 16 Grad, die Melbourne an Silvester gehabt hatte. Anschließend ging es dann noch auf ein Bierchen in den örtlichen Pub.
Der nächste Tag führte weiter an der Great Ocean Road entlang, aber nur bis zum Mittag, denn irgendwann bogen wir in Richtung Grampians ab. Da wurde dann ein wenig gewandert, hoch zu The Pinnacles. Aussicht war schon nicht schlecht. Übernachtet wurde dann in Halls Gap. Am nächsten Morgen ging’s natürlich wieder früh hoch, hoch zu den MacKenzie Falls und dann weiter ins Inland hinein. Hier und da wurde natürlich noch mal gestoppt und dann ging es schon weiter nach Adelaide, wo wir gegen sieben Uhr eintrafen. Ins Hostel eingecheckt und dann abends noch was trinken gewesen…
Dann ging es wieder mit dem Zug weiter. Leider haben die Supermärkte in Adelaide die merkwürdigsten Öffnungszeiten überhaupt: Unter der Woche öffnen die von 12midnight bis 9pm. Am Sonntag dann von 11am bis 5pm. Leider musste ich um 11:20am am Bahnhof, ein paar Kilometer außerhalb der Stadt sein. Also gab es nichts zu Einkaufen, nur einen Leib Toastbrot von einem teuren 24h-Supermarkt.
Die Zugfahrt war dann recht unspektakulär, hatte irgendwie aber meinen MP3-Player im Hostel oder auf der Tour verloren… Konnte daher nur auf die Reise-Lektüre zurückgreifen. So war ich am Montag-Nachmittag in Alice Springs.

Naja, mal wieder ein Fotoalbum:

Bells Beach

Das Einfahrtstor, hier geht’s dann Touristisch los
Sah man verdammt häufig, nach jeder Haltestelle auf jeden Fall ein mal

Koala-spotting

Blick aus 47m Höhe beim Otway Tree Top Walk
Da ging’s rauf, da es windig war, hat’s ein wenig geschwankt

Die zwölf Apostels
Sonnenuntergang

Loch Ard Gorge

London Bridge

Echidna, australischer Schnabeligel.

Erinnert doch ein wenig an DDR-Grenze, wa
MacKenzie Falls
Gruppenfoto…

Man versucht sich ja doch mal…

Wandmalereien
weiße Känguruhs gibt es nur, weil sie genetisch gestört sind…

Blue Mountains

Nachdem ich Silvester gut überstanden hatte, ging es weiter in die Blue Mountains. Die liegen 100km westlich von Sydney und heißen so, weil es die ersten Berge waren, die die Europäer hier fanden. Dank Eucalyptus und Gum Tree „leuchten“ nämlich alle Gebirge in Australien in einem Blauton. Früh morgens ging es mit Oz Experience los. Zunächst Känguruhs anschauen und dann eine 4km=2h-Wanderung machen, an den Westworth Falls. War ok, aber ich hätte lieber die längere Route gemacht. Wäre wohl auch in der gleichen Zeit fertig geworden. Ich hielt mich immer am Ende der Gruppe auf, um länger an Plätzen zu bleiben, wo ich fotografieren wollte ;). Leider war das Wetter ziemlich beschissen, total bewölkt und einigermaßen kühl. So zog ich auch die Regenjacke über, geregnet hat es aber dann nicht. Nach einem kurzen Snack ging es dann noch die Furber Stairs mit 1009 Stufen nach unten. Anschließend dann mit der steilsten Seilbahn der Welt wieder nach oben. Fertig war die Tour und ich wurde im YHA in Katoomba abgeliefert. Hatte nämlich noch zwei Übernachtungen gebucht, um ein wenig herum zu wandern. Abends traf ich dann noch zwei Schotten, mit denen ich schon im YHA Darwin, im Ghan und schließlich im gleichen Hostel in Adelaide gewesen war. Toll, Australien ist fast wie ein Dorf, man trifft immer wieder die gleichen Leute. Da ich früh aufgestanden war, ging es auch früh wieder ins Bett. Achja, den Dominik hab ich hier auch wieder getroffen, die mussten aber wieder nach Sydney fahren, da hier alles ausgebucht war :D.
Tag zwei in den Blue Mountains begann dann mit einer Wanderung und die ist auch eigentlich das einzige, was ich an dem Tag gemacht habe. Von morgens um acht bis nachmittags um vier war ich ohne Pause unterwegs. Dank Hydration Pack muss man auch zum Trinken keine Pause machen. Allerdings für das Fotografieren musste ich dann schon mal anhalten… Das Wetter war gut und so ging es zunächst wieder die 1009 Treppenstufen hinab. Dann einen 15km Rundkurs zum „Ruined Castle“ und dann noch den Federation Pass, entlang den Leura Cascades bis zum Tarpeian Rock. Von da machte ich mich dann auf den Weg zurück ins Hostel, da mir so langsam auch die Beine schwer wurden. Zu den 1009 Treppenstufen kamen noch einmal genauso viele abwärts dazu. Und die gleiche Anzahl (bestimmt 2000) ging es wieder bergauf (natürlich nicht auf einmal, aber einmal waren es bestimmt 600 enge Stufen in Folge ohne Pause!!)… Das war gut anstrengend und natürlich lief die Brühe, aber das ist ja eh alles egal. Dank ganz vielen Bäumen lief ich auch die meiste Zeit im Schatten. Später fing es dann noch ein wenig an zu Regnen und Blitz und Donner liesen sich auch kurz Blicken. Im Hostel sprang ich nur noch unter die Dusche, machte etwas zu essen und bloggte. Daher gibt es diesen und den Sydney-Eintrag auch schon zu lesen. Hatte von der Rezeption 2h kostenloses Internet bekommen, da ich heute das Zimmer wechseln musste.

Nen wildes Känguru
Zwei Männlein boxen

Undercliff
Der Guide erzählt was über Ocker

Echo Point, hier waren dann auch wieder die ganzen Touristen da…
Die drei Schwestern

Sind halt irgendwie doch überall
Damit kann man sich herumfahren lassen. Aber die Füße taten es auch ganz gut!
Jetzt auch mal blauer Himmel
Die drei Schwestern mal wieder.
Da geht die steilste Eisenbahn der Welt hoch…

😉

Die drei Schwestern noch einmal.

Morgen hab ich dann noch bis 16 Uhr Zeit, bis mich der Oz Experience Bus wieder abholt und zurück nach Sydney bringt. Es geht dann für eine Nacht in das Original Backpackers Hostel zurück und am nächsten Morgen mit dem Bus nach Canberra und am Abend weiter nach Melbourne. Da hab ich dann einen Tag um ein wenig Kleidung auszusortieren und dann geht es am nächsten Morgen entlang der Great Ocean Road und durch die Grampians nach Adelaide, von wo aus ich dann am Sonntag den Zug nach Alice Springs nehme und am Dienstag drauf auf eine fünftägige Red Centre Tour aufbreche. Wenn alles gut geht, fliege ich dann zurück nach Melbourne, wo ich noch eine Woche Zeit habe, Gepäck zu sortieren und Tennis zu schauen. Dann geht es für 39 Tage nach Neuseeland.

Airlie Beach & Whitsunday Island Segeltörn

Am Montag Mittag ging es dann mit der Broomstick raus auf’s große Meer. Insgesamt waren wir 26 Leute und 3 Crewmitglieder, insgesamt ein richtig internationaler Haufen: Deutsche, Kanadier, Amerikaner, Briten, Iren, Franzosen und auch Schweizer. Kaum aus dem Hafen raus wurden auch schon die Segel gesetzt und das Boot stand dann schon ganz schön schräg. Später wurde noch geschnorchelt, aber die See war zu wild und das Reef mal gar nicht farbenfroh…
Am nächsten Tag ging es dann zum Strand der Strände: Bettys beach oder auch Whitehaven beach. Einfach traumhaft: Weißer Strand und türkisblaues Wasser. Wir haben dann versucht, Stinger-Rochen zu fotografieren, aber das wurde durch die Wasseroberfläche leider vermiest… Die Dinger sind gefährlich aber nicht aggressiv. Später haben wir dann noch ein paar Schildkröten und nen Seeadler gesehen, aber die Fotos sind nicht wirklich gelungen. Dann wurde für drei Stunden gesegelt, einfach mal ein paar Kilometer machen. Geschnorchelt wurde am zweiten Tag auch noch und diesmal war das Riff um Längen atemberaubender. Unterwasserfotos gibt es mangels waterproof-camera nicht. Abends haben wir dann noch auf einer Sandbank den Sonnenuntergang erlebt.
Am letzten Morgen ging es noch einmal früh zum Schnorcheln und anschließend mit Windeskraft zurück nach Airlie Beach. Dank Windstille war es auf dem Boot dann letztlich so heiß, dass man es in der Sonne nicht mehr aushalten konnte. Auf der Insel (Australien) war das dann ähnlich, brütende Hitze und nur noch Schatten – dabei ist doch erst Frühling… Für den Abend hatte der Veranstalter noch einen Tisch reserviert und ein paar Jugs geordert und so gab es noch ein nettes Zusammenkommen, das um vier Uhr am nächsten Morgen endete (um 10am ist checkout, um 11am fuhr der Bus und um sieben war ich wach :)).

Die Tour selbst war fantastisch und man fühlte sich echt wie im Paradies. Ich glaube, die Fotos spiegeln es einfach nicht wider. Hab den Trip auch $100 günstiger bekommen ($313 statt $413). Aber die Reiseagenturen geben jedem auch unterschiedliche Preise. Jeder zahlt was anderes und am günstigsten wäre es wohl gewesen, auf Stand By Rates zu warten (Abend vorher) und quasi das Boot noch zu füllen. Aber das war mir zu unsicher und so hab ich ein wenig mehr bezahlt…
Hab dann auch noch den Fabian getroffen, der auch schon in Airlie Beach angekommen ist – Schneller als geplant, da er seinen Tauchkurs nicht gemacht hat. Aber das war jetzt wohl das letzte Wiedersehen. Es geht jetzt nach Mackay und dann noch nach Agnes Water/Town of 1770, wo James Cook damals seinen Fuß auf den Australischen Kontinent gesetzt haben soll.

A trip to Mt. Buller

Heute ging es endlich mal wieder raus aus Melbourne: Frühmorgens um fünf wurden die wärmsten Klamotten eingepackt, Handschuhe und Mütze wieder rausgekramt. Es sollte für einen Tag zum Mt. Buller gehen, einem Skigebiet nur 208 Km von Melbourne entfernt. Ja, richtig, es ging in den Schnee – und das in Australien. Muss man einfach gemacht haben.

Wir (das waren neben mir: Jutta (FIN), Natt (GB) und Marian (D)) hatten wohl das beste Wetter der letzten und der kommenden Tage erwischt – uns erwartete blauer Himmel und Sonne pur. Beste äußere Bedingungen also. Also Skier bzw. Snowboards und Klamotten geliehen und dann ging es gegen zehn Uhr auch schon auf die Pisten. Die reichen nicht an die europäischen Standards heran, aber für einen Tag ging das locker klar, danach war dann auch schon so gut wie alles abgefahren – bis auf die vereisten „schwarzen“ Pisten, auf denen es einfach gar keinen Spaß machte: Die liegen nämlich fast immer im Schatten und dementsprechend sind dort die Bedingungen. Die Pisten in der Sonne waren aber richtig gut in Schuss, man musste nur zur richtigen Zeit da sein, denn die „australische“ Sonne taut den Schnee schnell auf und macht ihn somit recht matschig. Spaß hat es trotzdem gemacht 😉 und es war ein wunderbares Gefühl wieder auf den Brettern zu stehen… Gegen viertel vor zehn waren wir abends dann wieder in Melbourne.

Es war schon ein wenig merkwürdig, zwischen Eukalyptusbäumen Ski zu fahren und dass außer im Skigebiet sonst eigentlich nirgends Schnee lag, nicht einmal auf den Bäumen. Einen Wombat haben wir auch noch gesehen; Känguruhs oder Koalas ließen sich auf der Piste aber nicht blicken.

Was wir nicht gemacht haben ist die Funparks auszuprobieren, was mit den geliehenen und doch recht steifen Brettern schnell ganz böse geendet hätte. Mt Buller hat zwei Parks mit Rails und Kickern, ne Halfpipe und noch zwei Anlagen mit großen Jumps. Das wäre auch der einzige Grund, das Skigebiet noch einmal zu besuchen – wenn man das denn mag…

Reisen …

Coolangatta

Coolangatta is the most southern town in Queensland. Actually, it is the northern part of the twin town Tweed Heads/Coolangatta. The part that is in New South Wales is called Tweed Heads. Point Danger is the rock where the waves start to break and is also part of QLD and NSW. On the NSW side one should not surf, but the waves break perfectly in QLD. Snappers Rock is one of the best surf breaks in the world and if you catch the right wave you can ride it in its total length, up to Kirra Beach which is 2km north. But unfortunetly, there were no surf lessons…

I stayed in YHA Coolangatta. When I arrived on late May 31 it was slightly raining. Also my mobile phone broke when I switched it on after leaving the airport terminal. I don’t know what the problem was, but I simply didn’t want to charge. So the following weeks I was unreachable.

I chose Coolangatta as I wanted to travel in the southern part of Queensland and I wanted to learn surfing. This is also the only thing to do in Coolangatta. There is nothing else, except watching the ocean and relaxing/reading. As the beach was closed because of really bad weather conditions, I just did the latter „activities“ and adjusted my life to holidays. So I spent three days, walking on the beach (even with bad weather I wore just shorts) and reading.

The sky was clouded every day I was in Coolangatta. This was contrary to what I expected and to what I wanted and why I went to QLD. The day I left for Surfers Paradise was the first really warm day – and I had to carry my rucksack :/. There were only a few german people in that YHA, so luckily I was forced to speak english. This should be different during the next few locations.

Surfers Paradise

The second station was Surfers Paradise, simply called Surfers. It’s more a Shopping and Party mekka than a paradise for surfers. But, as I was told, the surfing schools there would operate every day. So, the first thing to do, was to locate the schools and inquire for lessons. I spent the first day with a swedish guy I met in Coolangatta. The second day was filled by two two-hour surfing lessons, with a two hour lunch break and two one hour walks on the beach. During the following days I took just one surfing lesson as the wettie (wetsuit) was too tight at my arms 😉 and I faced more problems standing up.

Riding a wave was the final variant of surfing I had to try. After wind-surfing and kite-surfing this is the one with the lowest costs. You simply need a board and that’s all. So it’s the easiest thing if you’re travelling. Unfortunately all three kinds of surfing require different surfboards.

On a windy day, kite surfers ruled the surf. But there was no hire available and if it is then the price will be at $180 per day which is more than 100 Euro. F*ckin‘ expensive. That’s a reason, why I’m thinking about buying a kite or don’t do it at all. To rent a surf board is about $20 to $30 per day, quite cheaper… But I didn’t do it that often. I tend to buy a cheap board when travelling in summer. Travelling by bus allows to take two pieces of luggage, each 20kg. But this is in three months…

Again I stayed in a YHA, which was located at Main Beach, north of Surfers Paradise. I had been warned by other students that there are many german guys travelling in Queensland and here, this was true. At least 30 per cent german people and they were only talking german… Ahhh. I separated from them and tried to talk only to native speakers (uk and us). Of course, avoiding german wasn’t always possible, but I tried to avoid the german language.

Brisbane

Brisbane is the third largest town in Australia, but there is not so much to see. Already on my first day, which was actually only one afternoon, I walked nearly the whole centre of the town. The following three days I spent in botanic gardens and in outer parts of the city. I walked all the time and never jumped on a bus.

Unfortunately I had already missed the first game of the german soccer match at the Euro2008 as there was no pub in Surfers Paradise that opened that long. They have laws there that forbid re-entry to clubs and pubs after 03 A.M. Maybe that’s a reason why some pubs close at 03 A.M. But in Brisbane there was the Pig N Whistles that opens 24/7 and therefore also shows soccer every night. The second game was shown here at 02 A.M. I got some sleep and then went out to that bar. My german roommates where that drunk that they stayed in the hostel. There were around 130 folks watching that game. Singing was forbidden as the hotels around the bar complained about the noise and police ordered to switch the TV off if the noise remains. So only the national anthem was sung and afterwards every noise was nip in the bud.

While having breakfast the sky was totally clouded but it cleared when I left the hostel. So everyday sunshine and purely blue sky… The hostels were not that heavily crowded by german guys.

Noosa Heads

„Gorgeous Noosa“ (Lonely Planet). And this is definitely true. Everybody who was there that I must go there. So I spent four night at the YHA Halse Lodge, close to Main Beach. I spent a lot of time in Noosa’s national park. Even during winter it was pretty warm but the plants and trees in the national park were mainly only green and did not flourish. Well I spotted a Koala and tried to surf, but the waves were to hard to catch and more suited for long boards.

It’s hard to go for sports when you want to see the town. Especially during the short days in winter. This is the thing I worried most about and which was unfamiliar. During the day it feels like summer and after dusk at 05 pm it gets cold. I don’t mean the temperature drop, I talk about the fact that a summer day ends at 05 pm. I didn’t get used to that and I don’t want to. Drawing attention back to the first sentence, there are only eight hours to use. Going surfing takes four to five hours as this is the usual time to rent a board. So only three hours remain to have a look at other stuff. I preferred walking around.

While travelling in the summer the day might be organized differently and this what I look forward to. This was more a test run of travelling. One must understand how to organize the day when sports and travelling/sightseeing shall both be achieved each day.

Of course, there were many german travellers in Noosa, but also people from the netherlands, canada and even one from iceland.


Rainbow Beach

There is not so much to see in Rainbow Beach. It is mostly a start point for Fraser Island 4WD self-drive tours. On the arriving day there was the first briefing, then grouping the teams and hanging out at the beach on that evening before having a common dinner and a early night.


Fraser Island

My group was composed of 11 people, four germans (including me), three irish, two english and two canadians. Other groups were comprised of nine germans and two non german speaking guys or even 11 irish people.

The first day we spent at Lake McKenzie and then went to the aboriginal Campground to have dinner and a campfire. Of course, we slept in tents and without mattresses it wasn’t comfortable at all. And it was really cold. We were told, that everything you need on Fraser Island are shorts and do not take shoes, because you wont need them. But it was sooo cold at night.

The second day we first went to the famous shipwreck and then drove up to Indian Heads. Afterwards we went to XXX creek and then went to build the camp and have dinner. Then many, many people got really drunk. We had to carry one from the beach back into the camp… He couldn’t move anymore and fell into his tent. We had a full moon that night and the moon gave so much light that we didn’t need the light of the car.

At night Dingos walk trough the camps. They are nosy but shy. And they are like wolves, at least they howl like them and a pack of them did it in the middle of our camp at around 5 A.M. At around 5:45 on the third day I got up and spent two freezing hours at the beach to take photos of the sunrise. Later we went to Lake Wabby and then went back to the barge (small ferry) to return the car.

Fraser Island was cool, but due to winter the days were short and we spent a lot of time in the jeep to get around. And as mentioned before it was really cold at night. This is a place to visit in the summer month. But then it might be unbearable hot in the tents at night.

Fraser Island is the world’s largest island made up of sand. So there are only few roads. mostly it’s just a lane of sand amongst rainforest. There you need the 4WD… Most of the time we were driving on the beach, close to the „imaginery blue line“ where the sand is hard but not wet anymore. The beach is the official road on Fraser.












Rainbow Beach

After returning to Rainbow Beach one normally spends another night in that hostel to relax and get some sleep. I spent one additional night and relaxed more ;). I didn’t do anything on the following day, just hanging around at the beach, reading and chatting.

Hervey Bay

As I had bought a Greyhound bus ticket Brisbane–Hervey Bay and return, intended that I would go to Fraser starting at Hervey Bay, I just went there to see that town and to have been there. Again there was nothing to do. Relaxing and walking around a bit.

Sunshine Beach

Sunshine Beach is on the other side of the Noosa national park. It has a much higher surf as it faces the ocean directly. I spent seven nights with relaxing, some surfing (I chose the day with the hardest conditions), a lot of reading, laying in the sun and at the beach, visiting the national park again and simply walking around.

Here, we watched the final of Euro2008. To watch it, we went up at 04 A.M. in the morning. And then such a boring match. FCUK, we should have stayed in bed.

Conclusions of my travel

Of course, I should have done some more activities, such as tours or day trips. But I mostly wanted to relax after nearly eight months of continuous studies. I am now adjusted to travelling and don’t want to study again. Life could be so easy. But there is always the balance of traveling and relaxing one must find. Some people stay at places even for months. One has to find the right number of days in a town. It’s hard to guess and it’s even harder to travel if one does not have his own campervan. It required more planning, as the bus must be booked 24h in advance and you always need a bed in a hostel.

The best way of traveling would be, to buy a campervan and then drive around Australia. Maybe that’s the way of getting through the second period of travel in summer. To hire a campervan is too expensive, already the petrol is expensive enough. Let’s see how travel will work in the second period. At first, there are fifteen weeks to survive until the semester is finished.

I think, it’s not hard to find mates to travel with. Through my short route and individual itinerary there was no one to travel with. But that’s OK and might be different when one fits into the popular tracks. We’ll see.