Nachdem ich in Noosa noch einmal die Sunshine Coast bereist hatte, machte ich auch noch eine Pause an der Gold Coast. In Surfers Paradise traf ich auf den Tim Pott aus Hamburg Sasel, der an der Bond-Universität ein Auslandssemester macht. Am nächsten Tag machte ich dann für eine Nacht Station im Haus von Prof. Keedy, wurde gut umsorgt und das Bett war natürlich auch um Welten besser als die Hostel-Betten. Bischen ausgetauscht über meine Erfahrungen an Monash und so.
Die Gold Coast und Brisbane haben wohl ein Abkommen unterzeichnet, dass beide Gemeinden immer gleichzeitig Wasserrestriktionen erlassen. Das hat zur Folge, dass an der Gold Coast nur noch vier Minuten legal geduscht werden darf, obwohl die Wasservorräte voll sind. Aber in Brisbane sind die notorisch leer… Daher wird jetzt auch ein Kanal gebaut um das Wasser umzuverteilen…
Byron Bay
Nun bin ich auch schon in New South Wales. Ab hier gilt wieder die Sommerzeit, die Läden in den beiden Grenzstädten Tweed Heads (NSW) und Coolangatta (QLD) haben also unterschiedlich lange auf, obwohl sie die gleichen Öffnungszeiten haben. In Byron selbst ist eigentlich nicht viel los. Hier kann man Surfen und Party machen | mehr eigentlich auch nicht. Die einzige Sehenswürdigkeit ist vielleicht noch Cape Byron, der östlichste Punkt von Festland Australia. Da bin ich dann auch gleich am ersten Tag hingewandert. Allerdings hatte es in der Nacht zuvor geregnet und daher war es verdammt schwül, obwohl der Himmel komplett bedeckt war. Ich hatte mich auch nicht eingecremt und dann wohl einen leichten Sonnenbrand auf den Unterarmen bekommen. In Australien muss man sich halt auch bei bewölktem Himmel eincremen…
Am zweiten Tag ging es dann nach Nimbin, dem „Haschisch und Hippie“-Zentrum Australiens. Da zieht es natürlich viele Traveller hin und so war ich einigermaßen gespannt und hatte relativ hohe Erwartungen, die aber natürlich nicht erfüllt wurden (was vielleicht ein wenig am Wetter lag). Es ist viel kleiner als gedacht und ein wirklich reines Hippie-Dorf ist es nicht: es gibt nur verdammt viele Läden, die Hanf-Produkte und Wasserpfeifen, Duftkerzen und Hippie-Schmuck verkaufen. Der Konsum oder Handel von Haschisch ist trotzdem illegal, es wird aber anscheinend mehr oder weniger von der Polizei geduldet. So werden einem vor dem Museum „mushrooms“ und im Museum selbst „cookies, cookies“ angeboten. Das Museum selbst sei inzwischen der größte Dealerschuppen, da draußen auf der Straße „Krieg“ tobe, womit wohl die 24h-Videoüberwachung gemeint war. Anschließend ging es mit der Tour zum BBQ am Rocky Ck Dam und anschließend noch Klippenspringen am Wasserfall. Leider gibt es auch keine Fotos von den Nimbin Rocks, da hatte es noch zu stark geregnet und aus dem Bus heraus konnte man die schlecht sehen. An Fotos war daher nicht zu denken.








Mit Surfen wurde es in Byron leider gar nichts. Brandung war einfach keine da. Am letzten Tag hab ich dann auch mal nur im Hostel gechillt. Es gab einfach nichts zu tun… Ein wenig am Strand gelegen und abends noch Filme mit Schweden geschaut. Schwedische Untertitel, aber immerhin mit Originalton.
Coffs Harbour
rZwei Tage Coffs Harbour, eigentlich ist hier nichts los. Also ein wenig am Strand entlang spaziert und natürlich fotografiert. Hab dann auch Wale vom Strand aus gesehen und konnte mir somit die „Whale watching“-Tour sparen… Außer diversen Stränden hat Coffs auch nicht wirklich was zu bieten. Da war noch Big Banana, ein „Unterhaltungs- und Bildungszentrum“ über die Banane. Mit 3D-Kino über Bananen.
Naja, ein paar Fotos:
Port Macquarie
Einige Backpacker meinten, „Port“ sei richtig schön, aber auch hier gab es wieder wenig zusehen. Einige halten es hier echt vier Monate aus, aber sind am Arbeiten. Für mich war nach zwei Nächten und einem Tag auch schon wieder Schluss. Ein wenig den historischen Walk abgelaufen und das war’s.
Der Bus nach Port hatte ganze 90 Minuten Verspätung, der Busfahrer hatte sich in Brisbane verfahren… Der Bus nach Newcastle fuhr dann aber pünktlich ab, morgens um 05:40… Ansonsten ist das Wetter derzeit leider richtig „englisch“, regnet andauernd. Aber immerhin sind die Temperaturen noch bei noch angenehmen 25 Grad. In der prallen Sonne wird es mir manchmal schon zu heiß, dabei geht es noch gar nicht rund…
Newcastle
Wie zu erwarten war, hat es in Newcastle natürlich auch geregnet, vor allem auf der Fahrt dahin. Die Tage waren dann aber einigermaßen angenehm, Sonnencreme war natürlich am Start. Zunächst bin ich mal wieder durch die Stadt gelaufen, aber wirklich viel anzusehen gab es auch hier nicht.
Am zweiten Tag ging es dann ins Hunter Valley, auf eine Wineyard-Tour. Gab dann etwa 50 Wein- und Schnappsproben in verschiedenen Familienbetrieben. Alles kostenlos, aber natürlich musste man den Fahrer für den Tag bezahlen ;). Die Proben reichten von den üblichen Rot- und Weißweinen neueren und älteren Jahrgangs zu Portwein (bis zu 21 Jahre alt) und letztlich zu Chili-Schnaps. Schon gut, wenn man ne Gruppe Engländer dabei hat, die die Barkeeper so zulabern, dass sie auch besondere Sachen rausrücken ;). England hatte gegen New Zealand vor zwei Tagen im Rugby Worldcup verloren und das wurde natürlich vor jeder Kellertür wieder angesprochen…
Sydney
Ja, und nun war ich auch schon in Sydney. Aber Sightseeing hab ich noch nicht wirklich gemacht, denn dafür blieb mir keine Zeit. Hab die ganze Zeit nur weitere Reisen organisiert. Aber die Einfahrt über die Harbour Bridge mit dem Greyhound Bus war schon toll! Und das Opera House ist wirklich schön :). Wir hatten dann auch mal wieder gutes Wetter… Mehr hab ich von Sydney ausser dem Bahnhof auch nicht gesehen, aber ich hab ja auch zwischen den Jahren noch (hoffentlich) genügend Zeit. Hoffentlich haben die Highlights dann auch geöffnet.
Leider musste ich meine Planung für den Dezember ändern, da die Züge nur einmal pro Woche in der Hochsaison verkehren. Zum Heulen. Naja, gibt schon eine Alternativplanung, die natürlich umständlich ist, sich aber wohl auch realisieren lässt. Wird morgen früh gebucht und anschließend geht es dann mit dem Indian Pacific nach Perth…
Indian Pacific & Perth
Am Mittwoch Nachmittag bin ich dann in Sydney in den Zug eingestiegen, der am Samstag Morgen in Perth, am anderen Ende des Kontinents sein sollte. 4352 Kilometer in eigentlich 65 Stunden, davon auch mal knapp 500 km auf der längsten geraden Strecke der Welt durch die Null Arbor Wüste. Wollte halt die Weite des Kontinents erfahren. Ging auch gut in Sydney los, aber drei Stunden bevor wir in Adelaide ankommen sollten, kam die Durchsage des Zugmanagers, dass in der Nullarbor Wüste ein Güterzug entgleist sei und sie jetzt etwa drei Tage brauchen würden, bis das repariert sei… Der Zug würde dann auch erst am nächsten Tag aus Adelaide weiter fahren und die Weiterfahrt sei mit der Hoffnung verbunden, dass der Streckenabschnitt dann auch fix wieder hergestellt sei. Durfte dann noch eine Nacht mehr im Zug schlafen. Hätte natürlich auch ins Hostel gehen können, aber da hätte ich ja zahlen müssen ;).
Auf dem ersten Streckenabschnitt gab es sonst weniger zu sehen, da in den Blue Mountains doch recht viele Bäume die Aussicht versperrten und ich nicht gerade auf der Seite mit der besten Aussicht saß. Am nächsten Morgen waren wir dann in Broken Hill, einem Dorf in NSW, das aber die Zeitzone, Telefonvorwahl und Sportart von South Australia adaptiert hat, da NSW ihnen irgendwas nicht zugestehen wollte.
Am nächsten Tag ist dann auch der Marian zugestiegen und dann ging es mit 22 Stunden Verspätung in Adelaide los. Am nächsten Tag standen wir dann noch einmal 6 Stunden in Cook, mitten in der Wüste. Es nieselte und mit den etwa 18 Grad sei es mit Abstand der kälteste Tag den die Zugbegleiterin jemals in Cook gehabt hatte. Normalerweise sind es 40 Grad… Normalerweise steht man auch nur 90 Minuten da. Aber da standen auch noch sechs andere Güterzüge (mit teilweise 119 Waggons), die alle auf die Freigabe des nächsten Streckenabschnitts warteten. Wir vertrödelten dann ein wenig Zeit mit Fußballtennis (ja, mitten in der Wüste gab es einen Tennisplatz und in dem Dorf, das ganze fünf Einwohner zählt, aber über einen Souvenirladen verfügt und früher auch mal eine Schule hatte…). Am Abend standen wir dann noch einmal mehrere Stunden auf der Stelle, bevor der kaputte Streckenabschnitt freigegeben war. An der Baustelle lagen dann auch noch viele kaputte Güterwaggons…
Dann kamen wir aber am Sonntag um 11:21 Uhr in Perth an. Und damit war ich ganze 95 Stunden unterwegs. Leider hat man durch die vielen Unterbrechungen die wirkliche Weite des Kontinents nicht wirklich spüren können und die vier Nächte im Schlafsessel haben auch ihre Spuren hinterlassen. Aber es hat sich schon gelohnt. Nullarbor war schon irgendwie klasse. Stundenlang bot sich das gleiche Bild: Nichts, nur ganz kleine Büsche und Steine und sonst nichts. Keine Bäume, wie der Name schon suggeriert.
Jetzt geht es im Campervan mit Marian die knapp 5000 km „hoch“ nach Darwin… Weiß nicht, wie das mit dem Internet unterwegs aussieht, also mal schauen… Durch die starke Verspätung hatten wir nun nur einen halben Tag in Perth, einen kurzen Stadtrundgang gemacht und das war es auch schon, leider…
Meine Reiseplanung für den Rest von Australien steht nun auch schon fest. Musst die leider über den Haufen werfen, da der Zug nur einmal pro Woche fährt. Aber läuft…
Darwin-Alice-Adelaide-Sydney(xmas&nye)-Blue Mountains-Canberra-Melbourne-GreatOceanRoad-Adleaide-Alice-Uluru-Melbourne…
Die Westküste
So, nun bin ich auch schon die Westküste Australiens entlang gereist! Das war ein ganz gutes Stück Arbeit, denn die 6500km, die wir insgesamt zurück gelegt haben, wurden ohne Servolenkung und Klimaanlage beackert. Also Fenster auf und Arm raus, um zumindest ein wenig frische Luft zu kriegen. Aber die war zeitweise auch nicht wirklich kühler als in dem Camper.
Um euch die winzigen Details zu ersparen, gibt es hier mal nur eine Zusammenfassung. Zunächst ging es von Perth aus gen Süden nach Fremantle, aber da da nicht wirklich viel los war, schon bald gen Norden bis nach Cervantes, wo „The Pinnacles Desert“ ist. Für den Sonnenuntergang hat es nicht gereicht und so wurde die Attraktion kurz nach Sonnenaufgang angeschaut bevor es nach Kalbarri ging. Da haben wir zwei Tage Station gemacht und sind bei gefühlten 45 Grad drei Stunden Wandern gewesen, ohne Schatten, dafür aber mit vielen Fliegen…
Nächster Stop war Monkey Mia, dem weltbekannten Delfin-Resort in der Shark Bay, wo es die weltbekannte Delfin-Fütterung mit wilden Delfinen gab. Da war der Strand dann auch schon um halb acht Uhr morgens mit Touristen gefüllt (Ich hatte vorher schon den Sonnenaufgang fotografiert). Bei Monkey Mia ist auch die „Useless Loop Rd“, die nach „Useless Loop“ führt. Die Australier haben schon merkwürdige Namensgebung…
Mit einem Zwischenstopp in Carnarvon (wo es dann etwa 24h lang geregnet hat) ging es nach Coral Bay, danach nach Exmouth, wo wir insgesamt drei Nächte verbrachte. Die mittlere im Cape Range Nationalpark, das erste Mal ohne Duschen, aber immerhin mit Plumpsklo und Mülleimer. Da konnte man dann Schnorcheln und in Schluchten wandern. Ham wa auch gemacht! Das Riff hier ist anders, aber die vielfältigen Fische sind auch hier vorhanden, nur nicht so dolle…
Der nächste Stopp war Karijini Nationalpark, wo wieder ein wenig in Schluchten gewandert wurde und sonst nur gesonnt und entspannt wurde. Wieder keine Dusche und nur Plumpsklo, und Dingos. Bei den Wasserfällen konnte man auch Baden, was der Abkühlung ganz gut tat. Insgesamt war es in der Schlucht aber nicht ganz so heiß.
Es ging dann ein paar hundert Kilometer gen Norden nach Port Hedland, einer Industriestadt an der Nordküste. Hier wird Eisenerz nach Asien und vor allem nach China verschifft. Da die Australier wohl schon genug Geld haben, werden Rohstoffe verkauft und nicht fertige Produkte. Das rote Zeug wird alles mit Zügen zu den Schiffen gebracht, deren Umschlagzeit mittlerweile auf 24h herunter gedreht wurde. Da wir am Wochenende da waren, konnten wir leider keine Tour über die Anlage machen.
Vor Broome waren wir nur noch eine Nacht in Cape Keraudren, wo wir Schildkröten schauen wollten. Die sollen zu dieser Zeit anfangen, ihre Eier am Strand zu legen. Wir verloren aber in der Nacht ein wenig die Orientierung (Handytaschenlampe hat eine Reichweite von etwa 2.5m) und bei aufziehendem Gewitter ging es dann bald zurück in den Camper. Dann waren wir auch schon in Broome. Eigentlich hatten wir drei Wochen bis hierhin eingeplant, waren aber schon nach zwei da… Also erstmal länger da gewesen und Kinofilme geschaut: Australia im Open-Air Kino, dem ältesten Filmtheater der Welt und dann noch den 007, wo wir mittags alleine im Kino waren, quasi Privatvorstellung. Dann gab es auch mal wieder einen Strandtag, der aber wegen der Hitze schon nach zwei Stunden vorbei war ;). Langsam stieg auch die Luftfeuchtigkeit an, sodass man Nachts aus dem Schwitzen leider nicht mehr herauskam und morgens erstmal Duschen musste. Da der Camper nicht wirklich eine gute Luftzirkulation hat, blieb das dann auch das Standardprozedere für die kommenden zwei Wochen…
Es ging dann in drei Tagen bis nach Katherine, der nächsten größeren Stadt, aber auch etwa 1500km entfernt. Unterwegs haben wir auf einem 24h-Rastplatz übernachtet und dann noch am Lake Argyle, einem Stausee, der etwa 24,000 Freshies beherrbergt. Gesehen wurden aber leider keine… Mit Katherine waren wir dann auch im Northern Territory und da ging es dann erstmal für zwei Nächte zur Katherine Gorge. Ein Pool- und Kanutag auf dem Campingplatz, inklusive Schwimmen mit Freshies, aber die zeigten sich leider nicht. Dann waren wir noch eine Nacht bei den Edith Falls, wo wir das erste Mal richtig zugeregnet wurden. Als wir angefangen hatten, Essen zu machen, fing es an… Ich stand also in Badehose am (kostenlosen) BBQ und „kochte“ die Steaks, während Marian unter der Heckklappe die Kartoffeln kochte… Gegessen wurde dann unter der Heckklappe im Stehen und später saßen wir dann im Camper, total verdreckt und gelangweilt | das Gewitter hatte uns schon ein wenig überrascht. Den Tag über waren wir nämlich noch schön vier Stunden zum Sweetwater Pool wandern gegangen, natürlich in der prallen Hitze :). Gab dann da oben auch eine Abkühlung.
Der nächste Ort war dann Jurabi im Kakadu Nationalpark. Zunächst aber waren wir 74km auf Dirt Roads unterwegs um zum Waterfall Creek zu kommen, in deren Lagune Crocodile Dundee gedreht wurde. Leider regnete es dann am Ubirr, sodass wir den Sonnenuntergang da nicht mehr verfolgen konnten. Es regnete nun nämlich jede Nacht und die Gewitter kamen langsam rein. Es ist jetzt nämlich Wetseason und das heißt: Tagsüber Sonne und nachts Gewitter, obwohl die schon gegen ein Uhr aufzogen. Von Jurabi sind wir dann in den Litchfield Park gefahren und haben auf dem Weg noch bei den Jumping Crocs Station gemacht. Da werden wilde Salties gefüttert, die sich für das Essen schon bis zu 1m aus dem Wasser bewegen müssen.
In Litchfield machten wir dann noch zwei Nächte Station, bevor wir schon zwei Tage zu früh nach Darwin fuhren, um nicht mehr im nassen Camper übernachten zu müssen. Im Park wurden dann die vier Wasserfälle fotografiert und natürlich auch ein wenig gebadet, viel mehr gab es aber auch nicht zu sehen.
Fazit
Gestartet am 17.11. in Perth und angekommen am 11.12. in Darwin. Wir waren 24 Tage unterwegs und haben mehr als 6700km gerissen. Dank Tempo 80-90 konnten wir den Verbrauch auf unter 10l/100km/h drücken, wohingegen zwei Holländer den Verbrauch weit über 20l/100km/h hatten.
Es macht schon Spaß, auf der „falschen“ Seite der Straße zu fahren. Allerdings sind die Distanzen in Western Australia einfach zu riesig. Da muss man schon mal 700km von einer Attraktion zur nächsten fahren. Und das sieht dann so aus, dass die Straße auch für 40km gerne mal nur gerade aus geht. Also bis zum Horizont nur gerade aus und wenn man da ist, dann wieder und wieder und wieder und wieder…
Es ist also ziemlich langweilig, das Fahren. Da außer ein wenig Landschaft auch nicht so viel zu unternehmen war, wurde mehr als ein halbes Dutzend Bücher verschlungen.
Aufgrund der begrenzten Kochmöglichkeiten mit unserem einen Gasherd gab es doch sehr häufig Pasta. Jetzt ist für mich auch erstmal eine Pasta-Pause angesagt.
Wenn man die Westküste bereist und das Geld hat, dann sollte man auf jeden Fall einen Camper mit Allradantrieb mieten. Den hatten wir aus Kostengründen nicht und konnten daher viele Sachen auch nicht anfahren. Einige Sachen sind in der Wetseason aber auch ganz schnell gesperrt, sodass man den Zeitpunkt auf jeden Fall gut planen sollte, wenn man das noch einmal machen möchte.
Dafür war es aber nicht so voll, wenn man von der relativ hohen Quote der Deutschen auf den Camping-Plätzen mal absieht. Wer denkt, die Ostküste sei schon überfüllt mit Deutschen, der kommt sich an der Westküste sicherlich vor wie in Deutschland: die meisten anderen Camper kamen einfach aus ‚Schland.


















Hab nach zwei Wochen verlängerte Wartezeit auch meine Ergebnisse bekommen. Hatte wohl meine Mobilfunknummer nicht registriert und daher keine SMS bekommen. Und da ich die letzten vier Wochen offline war, musste ich halt bis Darwin warten. Sind zufriedenstellend ;-), jetzt muss ich nur noch auf mein Testamur warten, die Urkunde für meinen Master of Information Technology. Mal schauen, ob das schon in Deutschland ist, wenn ich wieder komme. Gibt dafür noch keinen festen Termin aber einen ungefähren Zeitraum…
Fotos
Wie geht es weiter [Update]
Die folgenden Daten sind alle fixiert:
| 17-19.12. | Ghan von Darwin nach Adelaide |
| 23.12. | Flieger von Adelaide nach Sydney |
| 03-05.01. | Tour in die Blue Mountains |
| 06.01. | Bus nach Canberra und weiter nach Melbourne |
| 08-10.01. | Great Ocean Road und Grampians Tour von Melbourne nach Adelaide |
| 11.01. | Ghan von Adelaide nach Alice Springs |
| 13-17.01. | Red Centre Tour |
| 18.01. | Flieger von Alice Springs nach Melbourne |
| 24.01. | Flieger von Melbourne nach Auckland (NZ) |
| 06.03. | Flieger von Auckland nach Hamburg |


































































































































































































































































































































































